Persisch inspirierte Pasta

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Liebe Ladies & Fellas

Sicher fragen Sie sich, wie ich eine persisch inspirierte Pasta machen kann, wo doch Länder wie der Iran vorallem durch unglaublich schöne, wie auch unglaublich komplizierte Reisgerichte, Eintöpfe ( „Azh“) & delikate Desserts auffallen. Nun ja, das hängt damit zusammen, dass unsereins in einen Perser verliebt war & sich deshalb ein Persisch-Lehrmittel & ein persisches Kochbuch besorgte. Ich dachte, diese Liebe sei wie ein Ozean, bei dem man den Grund nicht sieht, doch die Zeit belehrte mich eines Besseren & der Ozean meiner Liebe verwandelte sich in eine Wüste. Was blieb waren die Bücher & Gewürze, vorallem Safran. Da ich nicht täglich Risotto Milanese kochen wollte & schon gar nicht immer wieder Schirin Polo, begann ich in der Küche rumzuexperminetieren.

Dieses Pasta-Gericht ist eines der Experimente. Andere, wie die Safran-Yoghurt-Muffins, werden in diesem Blog folgen.

Zutaten:

  • 250 g Ricotta
  • 400 g getrocknete Pasta
  • 2-3 kleine Zucchini
  • 1 kleiner Bund Thymian
  • 4 Knoblauch Zehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL getrockneter Safran
  • Hartkäse oder ein Ei
  • Salz & Pfeffer
  • Öl oder Butter zum anbraten

Zubereitung:
Die Zucchini & Zwiebeln schälen, würfeln & mit dem Thymian & dem Knoblauch in einer hohen Pfanne anbraten. Die Pasta nach der Anweisung auf der Packung kochen. Dann die Zucchini-Mischung mit Ricotta, Safran & einem Ei oder 50 Gramm Hartkäse vermengen. Die Pasta vom Feuer nehmen, das Wasser abgiessen & die Pasta, noch in der Pfanne mit der Zucchini-Safran-Mischung vermischen. Dann mit Salz & Pfeffer abschmecken & servieren.

Anmerkungen:

  • Ich verwende meist Dinkel- odder Vollkorn-Pasta, aber jeder nach seiner Facon.
  • Dieses Rezept lässt sich auch ohne Safran, dafür mit Pilzen machen. Dann aber die Pasta um 100 g reduzieren & 150 g Pilze seiner Wahl hinzufügen. Die Pilze dann mit den Zucchini anbraten.
  • Ich empfehle bei diesem Rezept wirklich nur Ricotta zu verwenden & keinen Mascarpone & keinen anderen Doppelrahmfrischkäse zu verwenden, weil diese beim kochen, im Gegensatz zu Ricotta, zu flüssig werden.

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