Syrisch-jüdische Hühnersuppe

Liebe Ladies & Fellas

Auch wenn ich Aschkenasi bin, so habe ich doch ein grosses Herz für den Orient, was dazu führt, das Kochbücher aus diesem Raum, eine grosse Anziehungskraft auf mich haben. Ausserdem liebe ich auch Blogs zum Thema Beautykram & Kochen & war entzückt, als ich vor ein paar Monaten den Blog einer syrischstämmigen Jüdin fand, die in New York lebt & in diesem Blog Rezepte aus ihrer alten Heimat nachkocht. Ein Gericht hatte es mir besonders angetan: Eine Hühnersuppe, richtiges jüdisches Penzillin, orientalisch angehaucht. Leider fand ich diesen Blog nicht mehr & musste das Rezept aus dem Kopf nachkochen. Hier ist also mein aschkenasi angehauchtes Rezept, das getestet & für gut befunden wurde.SyrischJüdischeHühnersuppe2

Zutaten:

  • 1 Huhn
  • 300 g gehackten Spinat ohne Sahne
  • 250 g Kichererbsen (über Nacht in laumwarmem Wasser eingeweicht)
  • 1 Knoblauchknolle
  • 1 Zitrone
  • Salz, Pfeffer, Chilliflocken, Sumach/ Zatar* & Olivenöl, zum andünsten.

Zubereitung:

Das Huhn kurz unter heissem Wasser abspühlen, dann mit den Kichererbsen, der geschälten Knoblauchknolle in Olivenöl andünsten, dann all Gewürze, bis auf Salz & Pfeffer, dazugeben. Kurz weiter dünsten lassen & dann mit einem Liter Wasser übergiessen. Das Huhn mit den Kichererbsen & den Gewürzen nun für circa 30 Minuten kochen lassen. Nach 30 Minuten die Zitrone kurz auf dem Küchentisch unsanft rumrollen & die Zitrone auspressen, den Saft zur Saft zur Suppe geben. Nun den Spinat dazugeben & mit einem Stabmixer, vorsichtig, alles, bis auf das Huhn, pürieren. Nun nochmals aufkochen &  mit Salz & Pfeffer abschmecken. Noch warm servieren.SyrischJüdischeHühnersuppe1

Anmerkungen:

  • Es ist enorm wichtig Sumach* oder Zatar* für dieses Rezept zu verwenden. Die Würze dieses Gewürzes/ dieser Gewürzmischung, gibt einen wunderbaren Gegenpol zur Säure des Zitronensaftes.
  • Anstatt Kicherebsen, kann man auch Bohnen verwenden, wie ich interessanterweise feststellen durfte.
  • Wem dieses Gericht zu wenig cremig ist, der kann das Essen auch mit Tahini abschmecken.
  • Dazu passt am besten Brot, oder im Ofen gebackene Kartoffeln.

 

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