Meine two-cents zur Vollverschleierungsdebatte

Liebe Ladies & Fellas

Falls Sie diesem Blog schon ein Weilchen folgen, wird Ihnen nicht entgangen sein, das ich frankophil bin. Deshalb & weil ich eine Frau bin, verfolge ich die aktuelle Debatte um Vollverschleirungen in Frankreich, Belgien, aber auch Deutschland, mit grossem Interesse. Zu dieser Debatte geben ich Ihnen hier auch gerne meine Meinung wieder:

  1. Die jetztige Vollverschleirungsdebatte in Europa erinnert mich, in Teilen, an die Debatte über Nacktwanderer, welche wir in der Schweiz vor einigen Jahren hatten: http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/TVKritik-Nacktwandern-mit-Kurt-Aeschbacher/story/11326790 De facto erwarten einige, wenige fanatisierte Individuen, das man zu allem Ja & Amen sagt, im Namen der Toleranz, selbst wenn es darum geht die Öffentlichkeit mit ihren nackten Geschlechtsorganen zu belästigen, beziehungsweise die öffentliche Sicherheit mit dem Vollschleier zu sabotieren. Siehe der Fall der „Lal Masjid“ in Islamabad/ Pakistan, wo ein gesuchter Terrotrist, versuchte, mit einer Burka verkleidet, vor den pakistanischen Streitkräften zu fliehen. Dazu sage ich: Nein, man muss nicht tolerant zu jedem regressiven Blödsinn sein, nur weil er von einer Minderheit, irgendeiner Minderheit, gefordert wird. Erwachsene Menschen, sind, so lange sie nicht an einer schweren psychischen Störung leiden, sehr wohl zur Vernunft fähig & entsprechend sind sie auch fähig, nach zivilisierten Massstäben gemessen zu werden & entsprechende Normen, auch als Gesetze bekannt, zu befolgen.
  2. Interessant finde ich auch, wie plötzlich gewisse regressive Linksliberale nun Gewalt an moslemischen Frauen entdecken & behaupten, das Frauen ohne die Gesichtsverschleierung überhaupt nicht mehr aus der Wohnung ihres gewalttätigen Ehemannes/ ihrer gewalttätigen Familie, flüchten könnten. Dazu sage ich nur: Glückwunsch, das sie, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick, erkennen, was für viele Teile, welche in der islamischen Kultur sozialisiert wurden, Alltag ist. Aber dazu muss gesagt werden, das gewalttätige Soziopathen, welche ihre Frau, wie einen Fussabtreter behandeln, wohl kaum den Wochendeinkauf selber machen werden…  Des weiteren gibt es ja auch noch, mehr als genug, ideologisierte Frauen, die vollkommen freiwillig dieser regressiven Vollverschleierungsideologie anhängen. Dazu im nächsten Abschnitt mehr.
  3. Des Pudels Kern ist, der gerne vergessen wird: Solche Burkinis, Niqabs etc. werden auch von Konvertitinnen getragen, die dann zum Bsp. die dann öffentlich auftreten & verkünden, das sie diesen Lumpen tragen, als Schutzmassnahme, um Männern zu zeigen, das sie eine „ehrbare Frau“ sind, die nicht vergewaltigt werden will. Als ob es Menschen gibt, die es verdienen oder wollen, vergewaltigt zu werden?!?

    Wie soll man solche Frau noch an „westliche Werte“ heranführen, wenn sie JEDEN Vertrag mit der Zivilisation gekündigt haben?!?

So das waren mehr als two-cents, also doch eher eine kleine Polemik zur aktuellen Debatte & ich hoffe sie konnten da etwas mitnehmen.

 

Ein Gedanke zu „Meine two-cents zur Vollverschleierungsdebatte“

  1. Ich finde, dass Du, liebe Anastasia, die Niederträchtigkeit dieses „Dann kommen diese Frauen gar nicht mehr aus dem Haus“-Arguments noch viel stärker und unerbittlicher denunzieren könntest. Wer so argumentiert, bejaht die Unterdrückung der Frau im Islam. Ich würde mittlerweile Leuten bzw. Frauen, die so argumentieren, gar nicht mehr nur oder in erster Linie ideologische Verirrung attestieren, sondern so etwas wie eine unerhellte und verdrängte sadistische Neigung, die sich, als Solidarität verkleidet, an den Muslimen und den „Muslimas“im Speziellen auslebt, und ihrerseits der Ausgangspunkt dafür ist, was sich als kulturalistischer Irrsinn ausdrückt.

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