Ooops, they did it again

Liebe Ladies & Fellas

Über die erbärmlichen Boykott(-Versuche)  von Ummah-Staaten & ihren Bürgern & die Indifferenz der Europäern, wenn es um Israel geht, könnte man ein ganzes Buch schreiben.

Und kürzlich kam ein neues Kapitel hinzu: Der iranische Fussballspieler Alireza Jahanbakhsh, welcher als Söldner beim AZ Alkmaar in der Ehrendivion beschäftigt ist, wird nicht beim Europa-League-Heimspiel seines Clubs gegen Maccabi Tel Aviv antreten. Nicht das er verletzt wäre, oder so… Nein, es ist sein persönlicher, per Ordre de Mufti erfolgter Boykott, eines Fussballsclubs aus Israel.
https://www.welt.de/sport/fussball/article158814150/AZ-Alkmaar-erlaubt-iranischem-Torjaeger-Israel-Boykott.html

Und was macht der Club & die Zivilgesellschaft, welche sicher protestieren würde, falls Alireza Jahanbakhsh sich weigern würde, gegen einen Club aus Kamerun oder Ghana zu spielen?!? Nichts, das Schweigen ist ohrenbetäubend & peinlich für die europäische Zivilgesellschaft: Denn Diskriminierung gilt es zu bekämpfen.

Nun, werden aber sicher Berufsapologeten einwenden, das der arme, geplagte iranische Fussballspieler doch nur deshalb einen israelischen Club boykottiert, um in seinem Heimatland keinen Ärger mit den Behörden zu haben. Darauf gilt es zu antworten: Niemand ist gezwungen als Profifussballer in einem europäischen Verein zu spielen. Herr Jahanbakhsh & alle, welche sein Tun verteidigen, sind Heuchler, wenn sie jemandem zugestehen von allen Segnungen des Westens, wie einem dicken Bankkonto, der Freiheit Alkohol zu trinken & Politiker, nach belieben, zu kritisieren zu profitieren & gleichzeitig regressive & antisemitische Handlungen zu begehen. Herr Jahanbakhsh ist, wie gesagt, nicht gezwungen in der Ehrendivision zu spielen, er kann, genau so gut, wieder bei einem iranischen Verein, oder bei einem Verein in Qatar sein Lavash verdienen & dort, bei 50 Grad im Schatten, sich nie wieder Gedanken darüber zu machen, wie er persönlich, den jüdischen Staat am besten boykottieren kann. Herr Jahanbakhsh muss nicht mal als Profifussballer arbeiten, er kann auch, in Süd-Tehran, als Drogendealer oder Stricher arbeiten. Alles Jobs, bei denen er sich keine Gedanken über den Boykott eines jüdischen Staates Gedanken machen muss. Was hingegen beschämend ist & die europäische Zivilgesellschaft & Herr Jahanbakhsh als Heuchler outet, ist die Tatsache, das Herr Jahanbakhsh gestattet wird seinen Boykott durchzuführen & sich Apologeten finden lassen, welche diese hässliche Heuchelei entschuldigen.

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