Der Elefant im Porzellanladen

Liebe Ladies & Fellas

Man könnte die Welt um einen rum, werde immer verrückter:  Die UN wählt Saudi-Arabien in ein Gremium für Frauenrechte & Sigmar Gabriel, welcher sich schon vorher erblödet hat die Situation in Judäa & Samaria mit der Apartheid in Süd-Afrika zu vergleichen & der Abu Mazen zum Freund hat, versuchte mal wieder Verballdurchfall über den jüdischen Staat zu giessen, in dem er Israel mit Autokratien & Diktaturen gleichsetzte & anstatt die israelische Regierung, am Tag nach dem Yom HaShoa, direkt zu besuchen, lieber zwei mehr als umstrittenen NGO einen Besuch abstatten wollte. Bibi Netanyahu reagierte, so wie wir es erwartet haben: Verständlicherweise gereizt.  Bibi weiss, wie wir alle genau, das Sigmar Gabriel solche Allüren, bei Regimen, welche Homosexuelle & Religionskritiker am helllichten Tag hängen & Terrorismus exportieren, nicht kennt. Denn selbst wenn Sigmar Gabriel es wollte, er könnte diese Regime nicht brüskieren, denn, nur um ein Beispiel zu nennen: Die Opposition in der Islamischen Republik Iran ist entweder im Exil oder im Gefängnis. Also tut Sigmar Gabriel das, was der selbstgerechte Deutsche bis heute gerne tut: Er knöpft sich den Juden vor, in diesem Fall den Juden unter den Staaten & behandelt so die einzige Demokratie im Nahen & Mittleren Osten, wie eine, von einem Despoten regierte Bananenrepublik, welche nur durch deutsche & deutliche Zurechtweisungen wieder zur Vernunft findet. Natürlich könnte Sigmar Gabriel, wenn er denn zur Reflektion seiner eigenen, antisemitischen Ressentiments fähig wäre, kurz inne halten & überlegen, ob es im Nahen & Mittleren Osten nicht wichtigere Dinge gäbe, als hochumstrittene, israelische NGO, wie zum Beispiel das Schicksal der Yeziden in den Händen des IS. Sigmar Gabriel, der sich so benahm, wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen, hätte auch überlegen können, was passiert wäre & der israelische Premierminister, einen Tag nach dem Tag der deutschen Einheit, irgendwelche umstrittenen, deutschen NGO besucht hätte. Aber zu Beidem sind weder Sigmar Gabriel noch grosse Teile der deutschen Bevölkerung fähig & so versucht man, mit Schaum vor dem Mund, auf Israel einzudreschen, was in diesem Fall nicht funktioniert, denn Bibi sagte das anschliessende, für jeden Demokraten demütigende, Treffen mit Sigmar Gabriel ab. Damit wäre das Thema von israelischer Seite her erledigt, doch nun krochen Gabriels Anhänger & Kritiker, welche in diesem konkreten Fall, wo es darum geht Israel ans Bein zu pinkeln, zu Anhängern Gabriels werden, aus ihren Löchern & überfluteten die Kommentarspalten von deutschsprachigen & internationalen Medien, mit ihren Ergüssen, in welchen sie Netanyahu, Israel & den Juden allgemein alle möglichen Demütigungen & Terroranschläge an den Hals wünschten. Wenn sie nicht an ihrem Hass gestorben sind, so tun sie das bis heute, wenn Sie, lieber Leser/ liebe Leserin, diese Zeilen lesen.

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