Beautyreview für den Mai 2017

Liebe Ladies & Fellas

Wieder ist ein Monat ins Land gezogen, in dem ich unterschiedliche Beauty-Produkte an mir getestet habe, & die Resultate dieser Feld-Studie möchte ich Ihnen hier mitteilen.

  1. Zuallerst fangen wir mit der schlimmsten Haarkur an, die ich je getestet habe: Der „Phyto Plage After Sun Recovery Mask“ von „Phyto Paris“. Ausser der Tatsache, dass diese Maske nach Monoi-Öl riecht, wie übrigens fast alle französischen kosmetischen Produkte für den Sommer, kann ich nichts Gutes über diese Haarkur sagen, denn es ist ja ein Pflegeprodukt & kein Parfum, aber als Pflegekur versagt das Ding völlig, denn mein Haar war nach dem Waschen mit dem Zeug strohiger als vorher. Das war für mich erschreckend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ein Produkt benutzen will, welches den Haaren mehr schadet als nützt. Darum rate ich dringend vom Kauf ab, obwohl die Haarkur, wie gesagt, himmlisch nach Monoi-Öl riecht. Kaufen Sie sich lieber richtiges Monoi-Öl.
  2. Kommen wir nun zu einem relativ guten Conditioner, nämlich dem „Super Shiny Conditioner“ von „Burt`s Bees“. Nicht nur riecht dieser Conditioner ganz nett nach Mango, er pflegte meine Haare auch relativ gut & half beim Entwirren der Knoten. Alles in Allem ein solides Produkt.
  3. In diesem Monat habe ich auch die „Açai Body Power Cream“ von „Sol de Janeiro“ ausprobiert & muss sagen, dass ich die Creme für nur durchschnittlich halte. Zwar spendet das Produkt Feuchtigkeit, braucht aber gleichzeitig irre lange, um einzuziehen, länger als andere Produkte, welche ich ausprobiert habe & das Gleiche können & vor allem billger sind. Was mich aber wirklich an dieser Creme stört, ist die Tatsache, dass sie wie ein Männerparfum riecht. Des Weiteren enthält diese Creme Mica, was dazu führt, dass etwas Schimmer auf der Haut zurückbleibt, wenn die Creme eingezogen ist. Ach ja, in nicht allzu fernen Zukunft werde ich die „Brazilian Bum Bum Cream“ vom gleichen Label testen & berichten, was diese Creme mit meiner cellulitegeplagten Kehrseite gemacht hat.
  4. Jetzt habe ich wieder „Liquid Lipsticks“ getestet, unter anderem die „Juicy Shaker Matte“ von „Lancome“ in den Farben „Red’y in 5 189“ & „Yummy Pink 379“. Beide Farben hatten zwar, nach einigem Schütteln, eine hohe Deckkraft auf den Lippen, waren dafür aber sehr ölig & definitiv nicht wischfest. Sowohl der rosa wie auch der rote Lippenstift waren leicht zu verschmieren & hielten nicht mal einer Tasse Tee mit Milch stand. Beim roten Lippenstift sah ich sogar nach dem Konsum von besagtem Tee aus wie ein Vampir nach dem Mitternachtssnack. Summa summarum beim „Juicy Shaker Matte“: Ein Spassprodukt, aber es gibt auch bessere Lippenstifte.
  5. Es gibt auch schlechtere Lippenstifte, wie zum Beispiel den „Vice Liquid Lipstick“ von „Urban Decay“. Ich habe bei einigen anderen Beautyblogs gelesen, dass die Produkte, welche „Urban Decay“ in letzter Zeit rausbringt, vielfach „Hit & Miss“ sind. Der „Liquid Lipstick“ ist ein definitives „Miss“. Erstens: Das Zeug fühlt sich schon beim Auftragen komisch an, d.h. gleichzeitig wässrig, gelig UND austrocknend. Da hört der „Spass“ aber noch nicht auf, denn der Lippenstift ist nicht wirklich deckend & eher fleckig & wenn das Produkt dann wirklich getrocknet ist, hört der Spass auch da nicht auf, denn der Lippenstift ist das Gegenteil von „lifeproof“: Anders als auf der Packung behauptet, kann man damit weder Sandwiches noch Bananen noch grünes Thaicurry essen, ohne dass der Lippenstift sich dabei aus dem Staub macht. Summa summarum hier: Kaufen Sie sich lieber die originalen „Vice Lipsticks“ zum Aufdrehen, die sind komfortabler zu tragen & haben eine deckendere Farbe.

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