Kürzlich sprach Erdogan vor seinen Anhängern in Rize, einer Provinzmetropole in Anatolien. Bei dieser Rede schwankte diese Karikatur eines orientalischen Despoten namens Erdogan zwischen einem Demagogen und einem Islam-Mafioso, im Stil von Sedat Peker, unteranderem beschuldigte Erdogan die USA und andere Länder einen Wirtschaftskrieg gegen die Türkei zu führen, in welchem besagte Staaten, statt «Patronen, Kanonen und Raketen», Dollar, Euro und Gold im Kampf gegen die Türkei einsetzen würden. Des Weiteren drohte Erdogan bei seiner Rede in Rize, denen die «Hände zu brechen», welche bei diesem angeblichen Wirtschaftskrieg gegen die Türkei beteiligt seien.
Allerdings irrt Erdogan. Verantwortlich für die desolate Lage des türkischen Liras ist nicht irgendein Wirtschaftskrieg, sondern der Fluch einer zugekifften, kubanisch-amerikanischen „Santeria Bruja from the bloque“, die herumexperimentiert hat.
Spass beiseite, bevor Erdogan-Anhänger einer Amerikanerin mit kubanischen Wurzeln, die Santeria praktiziert, entweder die Hände brechen oder das Marihuana wegnehmen. Mit einer solchen Regierung, mit einem solchen Despoten an der Spitze, ist die Türkei verloren. Da, wie es scheint, im Augenblick, nur das türkische Volk diesem ganzen Spuck ein Ende bereiten könnte, bleibt den Aussenstehenden nur das Folgende zu tun: Scharfe Sanktionen gegen das Regime der AKP in der Türkei einzuführen und, unteranderem, die NATO-Mitgliedschaft der Türkei sistieren. Mit Erdogan an der Spitze, ist die Türkei kein guter Bündnispartner, sondern eine Gefahr für das transatlantische Bündnis. Alles Andere wäre nur Gerede, welches das Regime stärkt. Aber da viele Staaten, insbesondere die DACH-Staaten, ihren einseitigen Dialog mit der Islamischen Republik als Vorbild für die diplomatischen Beziehungen zu der «neuen Türkei» nehmen, würde es mich nicht wundern, wenn man den Despoten Erdogan weiterhin schalten und walten lässt.