Heult leiser ihr Heuchler!

Geehrte LeserInnen!

Aus gegebenem Anlass muss ich wieder etwas zum Iran schreiben. Die Mullahs von Teheran und ihre Apologeten klagen nun darüber, dass Präsident Trump vorhat, falls das Regime amerikanische Bürger oder Interessen angreifen sollte, wichtige 52 Kulturstätten des Iran zu bombardieren. Mit den 52 wichtigen Kulturstätten bezog sich Präsident Trump auf die 52 amerikanischen Diplomaten die von 1979 444 Tage lang vom Mullahregime als Geiseln gehalten wurden.

Aber zurück zu den Kulturstätten des Iran und der Heuchelei der Mullahs. Ich möchte nämlich in diesem Beitrag daran erinnern, dass der Iran der Rechtsnachfolger der Perserreiche ist und diese Imperien im Kaukasus mit einem noch nie dagewesenen Furor gewütet haben.

Schah Abbas hat die Ikalto-Akademie und das David Gareji-Kloster zerstört, beides wichtige georgische Kulturstätten, auch hat Schah Abbas die armenische Kathedrale von Echmiadzin plündern lassen und die Schätze, die darin waren, ins persische Kernland gebracht. Muhammad Agha Khan liess Tbilisi, die ewige georgische Hauptstadt, und das Arsenal Georgiens gleich ganz brandschatzen. Sprich: Die Rechtsnachfolger derer, die den Kaukasus jahrhundertelang geplündert, dessen wichtigste Kulturstätten zerstört und die Könige Georgiens, wie Luarsab den Zweiten und Teimuraz den Ersten, ermordet haben, haben nun die Unverschämtheit, sich über das Getwitter von Präsident Trump und den Tod des Teroristen Soleimani zu empören. Deshalb möchte ich sagen: Heult leiser, ihr Heuchler!

Diese Heuchelei in Bezug auf den Konflikt zwischen den USA und dem Mullahregime von Teheran ist darum kaum auszuhalten. Weder wird es einen dritten Weltkrieg geben, schlicht deshalb, weil kein amerikanischer Präsident, weder Ronald Reagan noch George W. Bush, irgendeinen Weltkrieg ausgelöst hat und Trump dies auch nicht tun wird, noch sollte man den Tod eines schiitischen Terroristen betrauern. Denn nichts anderes war Solemaini, der wie wenige die Verkörperung der Bedrohung des Juden unter den Staaten, Israel, durch Islam-Faschismus repräsentiert hat. Soleimani, der wie ich schon früher geschrieben habe, ausgezogen ist, um als Shahid zu sterben und als Kubideh im Iran ankommen wird, ist keine Träne wert.

Ich empfehle stattdessen, sich ruhig zurückzulehnen und das Regime von Teheran so zu sanktionieren, dass ihnen der Vertrag von Golestan im Vergleich zu dem, was nun über sie einbricht, wie ein Geschenk des Himmels erscheinen soll. Tee-Kränzchen, wie  mit dem ewiggrinsenden Repräsenten Javad Zarif, sind hingegen fehl am Platz, denn sie legitimieren nur das Regime, das aus Mördern, die sich nicht davor scheuen, Menschen am helllichten Tage an Baukränen aufzuhängen, und Imperialisten in der Verkleidung von Revolutionären besteht. Dieses konstante Stilisieren des Iran als Teil des «globalen Südens», als Teil der sogenannten «Elenden der Welt», ist deshalb schlicht und ergreifend falsch.

Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, wenn das Regime geschwächt ist, diesem einen Riegel vorzuschieben, um dem Export der sogenannten «Islamischen Revolution», also von schiitischem Terrorismus, zu verhindern. Vielleicht werden iranische Imperialisten so mit der Zeit Tugenden wie Anstand, Bescheidenheit und die Liebe zur Wahrheit lernen. Und selbst wenn sie es nicht tun werden, so wird ihrer irredentisischen Aussenpolitik zumindest Grenzen gesetzt.

P.S. Bevor ich es vergesse: Wenn Ihnen die Schreibe auf meinem Blog gefällt, können Sie ihn auf «Steady» unterstützen. Ich werde den passenden Link unten hinzufügen.

https://steadyhq.com/de/pinkkoshernostra

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert