Der Sohn eines Drogen-Schmugglers in Diensten der Islamischen Republik Iran

Geehrte LeserInnen!

Im deutschsprachigen Raum gilt Adnan Tabatabai, der für die obskure Denkfabrik CARPO arbeitet, gemeinhin als Iran-Experte und darum darf er auch regelmässig seine bizarren Agitationsversuche für das Regime der Islamischen Republik in verschiedenen Medien wie zum Beispiel der «Zeit» veröffentlichen.

Was gelinde gesagt sehr irritierend ist, denn Adnan Tabatabai ist nicht ein dahergelaufener, irregeleiteter Politikwissenschaftler, sondern der Sohn von Sadegh Tabatabai. Und Sadegh Tabatabai war nicht irgendwer, sondern gehörte jahrelang zum obersten Machtzirkel der Islamischen Republik. Sadegh Tabatabais Schwester hat Khomeinis Sohn Ahmad geheiratet und somit ist Sadegh Tabatabai der Schwager von Khomeinis Sohn. Sadegh Tabatabai selber begleitete Khomeini zurück aus seinem französischen Exil in den Iran. Nach der «Islamischen Revolution» arbeitete Sadegh Tabatabai unter anderem als Gesandter für das neue Regime, dabei war sich Tabatabai senior nicht zu schade, Drogen zu schmuggeln. Im Jahr 1983 wurde Sadegh Tabatabai am Flughafen Düsseldorf mit 1.65 kg Rohopium im Gepäck erwischt, verhaftet und dann auf Kaution freigelassen. Nach diesem Zwischenfall bestätigte das Regime seinen Status als diplomatischen Gesandten. Für diese und andere Dienste wurde Sadegh Tabatabai nach seinem Tod im Khomeini-Mausoleum öffentlich und mit allen Ehren bestattet.

Und wo sein Vater angefangen hat, da macht Adnan Tabatabai weiter. Zwar wurde Adnan Tabatabai bisher nicht mit Rohopium erwischt, aber das heisst nicht, dass er nicht auch für das Regime arbeitet. Wenn auch nicht in offizieller Position, so doch auch mit klarem Ziel Agitation für dieses unmenschliche Regime zu betreiben.

Vermutlich verdienen solche Iraner, wie Adnan Tabatabai, mit ihrer Apologetik und Agitation für ein Regime, das damit droht, im Falle eines Konflikts mit den USA Kindersoldaten einzusetzen, und den Juden unter den Staaten, Israel, regelmässig bedroht, gutes Geld. Darum relativieren diese Iraner den genozidalen Wahn der Henker von Teheran, die ohne Scheu Menschen am helllichten Tage an Baukränen aufhängen und Weltmeister bei der Hinrichtung Minderjähriger sind, und verteidigen damit Imperialisten und Antisemiten in der Maske von Revolutionären.

Es ist aber extrem unmoralisch, dass Medien in funktionierenden Rechtsstaaten Charakteren wie Adnan Tabatabai eine Plattform für ihre Agitation bieten. Damit geben liberale Medien den Feinden der Demokratie und des säkularen Rechtsstaats eine Stimme.

Es scheint, als ob diese Medien nichts aus dem Desaster um den Erdogan-Lobbisten Martin Lejeune gelernt haben, der zuerst beim «Standard» und bei der «Taz» eine Möglichkeit bekam, Agitation für das AKP-Regime und die Hamas zu betreiben. Dass man nun allen gesunden Menschenverstandes zum Trotz dem Sohn eines Drogen-Schmugglers erlaubt, seine kruden Propaganda-Stücke für das Regime der Islamischen Republik zu publizieren, ohne vorher darauf hinzuweisen, um wen es sich bei Adnan Tabatabai handelt, ist nicht mehr naiv, sondern grob fahrlässig und zeugt von einer sehr fragwürdigen Sicht auf jene, die diese Artikel lesen, um sich über die Situation im Iran und der Region zu informieren.

Denn ich für meinem Teil will nicht die Propaganda-Stücke von jemandem lesen, der mit der Khomeini-Familie verschwägert ist und unteranderem deshalb konstant für das Regime der Islamischen Republik Apologetik betreibt. Anderen Mensche dürfte es da ähnlich gehen.

Genau deshalb wäre es an der Zeit für mehr Aufrichtigkeit und Offenheit dieser Medien in Bezug auf Charaktere wie Adnan Tabatabai. Denn das ist man den mündigen Bürgern und Bürgerinnen schuldig.

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Das Regime der Islamischen Republik Iran als Wille und Wahnvorstellung

Geehrte LeserInnen!

Der heutige Text ist wieder einmal ein Quickie. Denn wie man dieser Tage in verschiedenen Medien wie zum Beispiel dem «Spiegel» lesen konnte, wurde ein Dolmetscher, der für die Bundeswehr gearbeitet hat, wegen Landesverrats verurteilt, weil er für den VEVAK, den Geheim- und Nachrichtendienst der Islamischen Republik Iran, spioniert hat.

Dies ist beileibe nicht das erste Mal, dass sich der VEVAK, der Geheim- und Nachrichtendienst der Mördermullahs, es wagt, sich so in Deutschland zu gebärden. Vor einigen Jahren engagierte der VEVAK einen pakistanischen Austauschstudenten namens Syed Mustafa H., damit dieser verschiedene Persönlichkeiten die mit dem Judentum und Israel assoziiert waren, ausspioniert für den «Tag X», an dem die Iraner aus Rache Juden und andere Menschen meucheln. Unter diesen Persönlichkeiten war Reinhold Robbe, der ehemalige Wehrbeauftragte des deutschen Bundestags und Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft. D.h. die Späher der Mördermullahs hatten die unglaubliche Unverschämtheit, einen Anschlag auf einen deutschen Politiker auf deutschem Boden zu planen.

Nun stellt sich die Frage: Was tun? Wie verfährt man mit einem solchen Unrechtsregime, das eine solche Unverschämtheit und Menschenverachtung an den Tag legt? Ich befürchte, leider, dass man weiterhin gedenkt, den sogenannten «kritischen Dialog» und den «Wandel durch Annäherung» zu praktizieren, wobei beides natürlich Totgeburten sind und ich mich gerade bei letzterem frage, wieso ein Mensch, der moralisch nicht vollkommen verkommen ist, irgendeine Annäherung an ein Regime wünscht, dass so menschenverachtend ist, dass es Menschen am helllichten Tage an Baukränen aufhängt, für den grössten Anschlag auf jüdische Zivilisten nach dem zweiten Weltkrieg, nämlich das AMIA-Attentat in Buenos Aires, verantwortlich ist und versucht hat, den deutschen Politiker Reinhold Robbe auf deutschem Boden zu meucheln. Stattdessen Relativierungen und Schwärmerei mit Verweis auf die vermeintliche, jahrtausendealte Kultur des Iran. Diese blinde Schwärmerei für den Iran gerade im deutschsprachigen Raum ist gelinde gesagt bizarr und erscheint mir wie eine Projektion deutscher Sehnsüchte auf andere «Arier». Der Iraner darf das sein, was dem Deutschen seit 1945 vermeintlich nicht zugestanden wird, nämlich Stolz auf das eigene (vermeintliche) Ariertum zu sein, eine revisionistische Sicht auf die Geschichte zu habenund die Grenzen mit den Nachbarstaaten infrage zu stellen – das Ganze abgerundet mit als «Antizionismus» kaschiertem Antisemitismus und Antiamerikanismus. Alles in allem eine toxische Kombination.

Auf die Gefahr hin, wie eine kaputte Schallplatte zu klingen, aber genau dieses Laissez-faire und Laisez-aller ist es, das ein mörderisches Regime wie das der Statthalterschaft der Gelehrten von Teheran in seinem Handeln bestärkt und somit nicht nur den Juden unter den Staaten, Israel, sondern auch deutsche Politiker wie Reinhold Robbe, NATO-Soldaten und Juden weltweit gefährdet.

Dies einzusehen und demzufolge entsprechend das Verhalten gegenüber dem Regime der Mördermullahs zu ändern, wäre gerade jetzt, wo das Regime der Islamischen Republik Iran nicht nur Terrorismus, sondern auch tödliche Seuchen wie Covid-19 in Staaten wie Australien, Belarus, Georgien und Kanada exportiert, dringend geboten. Auch um zu verhindern, dass das Regime sich in Zukunft noch dreister und unverschämter gebärdet und damit noch mehr Menschenleben durch seinen Export von Terrorismus und Seuchen in der Region, in Europa und weltweit gefährdet.

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