Nachtrag zu meinem Beitrag in der „Jüdischen Rundschau“ vom 8. September 2017

Liebe Ladies und Fellas

Für meinen letzten Beitrag in der „Jüdischen Rundschau“ habe ich die Hosen runtergelassen und etwas aus meinem Leben erzählt. Dazu habe ich viele Rückmeldungen erhalten, die Meisten waren positiv. Dafür danke ich sehr.

Jetzt wieder zu meinen eigentlichen Anliegen: Nein, ich bin nicht rachsüchtig oder soziopathisch, oder was auch immer… Ich kritisiere nur Jihad-Apologeten und sonstige Spinner, welche Zivilisation für Kulturrelativismus bereit zu opfern zu sind. Ich persönlich finde es erschreckend, das gewisse Menschen versuchen mir mit konstruierten Vorwürfen einen Maulkorb zu verpassen und mir die Legitimität absprechen Regress zu kritisieren, in dem sie mir entweder Rassismus oder Islamophobie oder was auch immer vorwerfen oder mir irgendwelche psychischen Störungen attestieren, ohne dafür qualifiert zu sein. Das finde ich aus zwei Gründen erschreckend, erstens weil gewisse Personen nicht davor zurückschrecken mich verbal zu demütigen, um ihre Meinung durchzusetzen und Zweitens weil psychische Störungen als Beleidigung benutzt werden. Das finde ich unterste Schublade. Mir geht es nicht darum rumzujammern oder rassistische Tendezen in Europa zu verstärken, um was es mir geht sind Zivilisation und Menschenrechte und Beides giltet bekanntermassen für alle. Mir geht es darum von meinem Leben zu erzählen und von dem, was ich jahrelang, als „normal“ hinnehmen musste. Weil das schlicht meine „Normalität“, mein Alltag gewesen ist. Ich kann diese Vergangenheit nicht ändern und musste lernen, trotz „meiner Dämonen“ zu funktionieren. Was ich aber tun kann und auch tue, ist mich gegen Regress und Jihad-Apologetentum einzusetzen. Deshalb werde ich auch weiterhin solche Blogbeiträge veröffentlichen und natürlich auch andere Beiträge, wenn mich das Thema interessiert.

Gezeichnet

Anastasia