Mein Senf zu den Ereignissen in der Ost-Ukraine!

Geehrte Leserinnen und Leser!

Aufgrund der aktuellen Verletzungen der Waffenruhe in der Ost-Ukraine durch Russlands Aggressionen muss ich dazu meine Meinung kundtun. Höchstwahrscheinlich will der KGB-Zwerg Putin eine Landverbindung zwischen den sogenannten Volksrepubliken im Donbass und der von Russland okkupierten Krim schaffen. Denn derzeit kann die Krim von Russland nur per Wasser versorgt werden und dies treibt den Preis der Okkupation höher.

Das wäre, meiner Meinung nach, von Seiten der Herrschaften im Kreml noch das, in Anführungs- und Schlusszeichen, Vernünftigste. Aber auch das würde zwar zu einem nationalistischen Freudentaumel in Russland selber führen, aber auch zu weiteren Sanktionen von zivilisierten Staaten und zu weiteren Isolation Russlands auf dem internationalen Parkett. Doch würde eben für den Kreml die Versorgung der Krim billiger, denn nach internationalem Recht muss der Besatzer für die Versorgung von besetzten Gebieten sorgen, und das wäre im Falle der Krim, aber auch für den Donbass, die Zchinwali-Region/Süd-Ossetien und Suchumi/Abchasien, nun mal Russland. Aber in Bezug auf die Krim gestaltet sich dies für Russland schwierig aufgrund des Keils zwischen den sogenannten Volksrepubliken im Donbass und der Krim selber, der dazu führt, dass Russland nur auf dem Wasserweg Zugriff zur Krim hat.

Dies zeigt übrigens meiner Meinung nach perfekt, warum die Krim nicht nur rechtlich integraler Bestandteil der Ukraine ist, sondern auch geographisch und logischerweise, denn eine russische Krim wäre de facto eine russische Enklave, die offensichtlich ohne Landweg von Russland kaum zu versorgen ist. Aber durch Fakten lassen sich Kreml-Apologeten nicht von ihrer Liebedienerei gegenüber russischen Chauvinisten abbringen.

Stattdessen sieht man dieser Tage wieder eine unheilige Allianz der Querfront, bestehend aus Rechtsnationalisten, die im KGB-Zwerg Putin den Erlöser des Abendlandes sehen, und aus Altlinken, die trotz der Tatsache, dass die Menschenrechte aller Bewohnerinnen und Bewohner Russlands und ganz besonders jener, die nicht russisch-orthodox und slawisch sind, regelmässig mit Füssen getreten werden und der Tatsache, dass in praktisch allen Statthaltergebieten des Kreml, Belarus, Zchinwali, Suchumi und den sogenannten Volksrepubliken, die Todesstrafe wieder eingeführt wurde. Notabene sind dies die einzigen Gebilde in Europa, in denen die Todesstrafe noch vollstreckt wird, aber aus Sowjet-Nostalgie halten sie den Herrschaften im Kreml die Stange. Allen imperialistischen Abenteuern Russlands der letzten Jahre zum Trotz, wie zum Beispiel dem Augustkrieg 2008 mit Georgien und den jetzigen Aggressionen gegenüber der Ukraine.

Besonders bizarr wird diese Farce, wenn diese Kreml-Apologeten von Israel verlangen, die Bewohnerinnen und Bewohner der Westbank und von Gaza zu impfen, obwohl dies ganz klar den Osloer Abkommen widerspricht und gleichzeitig erwarten, dass die von Russland okkupierte Krim durch die Ukraine mit Wasser, Strom und Lebensmitteln versorgt wird, obwohl dies internationalem Recht widerspricht.

Summa summarum zeigt sich beim neuesten imperialistischen Abenteuer Russlands, dass Russland immer noch ein Aggressor in der Region ist und aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion nichts Vernünftiges gelernt hat, und dass Kreml-Apologeten nach autoritären Charakteren und totalitären Ideologien streben, währenddessen russische Proxys ganz konkret in der Ost-Ukraine und in Georgien Menschen ermorden und dabei anti-semitisch gefärbte Propaganda verbreiten, wie die Geschichte vom angeblich von ukrainischen Truppen in Slawjansk gekreuzigten Jungen, und dabei auch noch schamlos Staaten wie Georgien und die Ukraine, die sich nur selber verteidigen, bezichtigen, am Konflikt schuld zu sein. Dies wiederum zeigt, dass im Kreml nur eine Sprache verstanden wird: Die der harten Hand. Darum ist es wichtig und richtig, dass die Biden-Administration neue Sanktionen gegenüber Russland verhängt und russische Diplomaten ausgewiesen hat.

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Land ohne Gewissen! (Eine Russlandkritik)

Geehrte Leserinnen und Leser!

Heute schreibe ich über ein Land mit einer langen Kolonialgeschichte, das für den Tod solch illustrer Männer wie Imre Nagy, Hafizullah Amin und Zviad Gamsakhurdia verantwortlich ist, und dessen Führung nun offensichtlich versucht, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zu meucheln, indem es die Militärjunta in Burma unterstützt.

Natürlich spreche ich von Russland, das Land neben der sogenannten Volksrepublik China, welches die Militärjunta in Burma unterstützt und dem Regime der Generäle dort in den letzten Jahren Waffen im Wert von über 800 Millionen US-Dollar lieferte. Auch ideologisch und bei der UN unterstützen die Herrschaften im Kreml die Junta in Burma.

Die Sehnsucht nach autoritären Regimen und die Verachtung von Menschenleben und Menschenrechten seitens Russlands überrascht mich persönlich nicht im Geringsten, denn nicht nur hat Russland durch Proxys Menschen wie Imre Nagy und Zviad Gamsakhurdia meucheln lassen, Russland hat auch, als der Rechtsnachfolger des Russischen Reiches und der Sowjetunion, eine lange und blutige Kolonialgeschichte, unter anderem im Kaukasus, in Zentralasien und im Baltikum, und war auch in den letzten 15 Jahren kein Friedensbringer. Ganz im Gegenteil! Stattdessen ist Russland zur Plage seiner Nachbarn geworden und kann diese, einem gestörten Stalker gleich, nicht in Ruhe lassen und okkupiert, illegal wohlgemerkt, die Territorien von zwei seiner Nachbarstaaten, nämlich von Georgien und der Ukraine.

Das alles kann Russland tun, wie es ihm beliebt, weil man Russland aufgrund seines Arsenals von ABC-Waffen im Grossen und Ganzen in Ruhe lässt und die üblichen Verdächtigen, die vermeintlichen Menschenrechtsaktivisten, sich lieber an westlich orientierten Staaten oder gleich an Amerika ihr Mütchen kühlen. Russland hingegen lässt man, bis auf ein paar Ausnahmen, leider gewähren, und das hat dazu geführt, dass Russland zu einem Land ohne Gewissen verkommen ist, in dem weder das Leben von russischen Bürgern noch von Fremden etwas wert ist.