Die «Wet-Markets» sind wieder offen!

Geehrte LeserInnen!

Wie Medien wie der «Independent» berichtet haben sind, die sogenannten «Wet-Markets» in Wuhan und anderswo in China wieder offen. Was für eine Überraschung! Die Volksrepublik China, eine Einparteiendiktatur, die sonst jeden Scheiss der Bewohner Chinas protokolliert und sanktioniert, kann sich nicht dazu durchringen diese Horte der Regression endgültig zu schliessen! Die WHO ist machtlos, denn wie sie selber mitteilte,  hat sie keine Handhabe und kann deshalb nur Empfehlungen abgeben, aber nichts durchsetzen.

Währenddessen kriechen nun nach den Kampfveganern auch die Kulturrelativierer aus ihren Löchern und propagieren, dass nach ihren Rechnungen und Theorien circa 80% der Weltbevölkerung sich von solchen Märkten, die Bill Maher vollkommen zu Recht als «farmer`s market from hell» beschrieben hat, ernähren würden. Diese Kulturrelativierer erdreissten sich auch, die Märkte in Wuhan und anderswo, wo nicht nur Wildtiere allgemein auf engstem Raum gehalten, geschlachtet und verkauft werden, sondern auch speziell gefährdete Tierarten wie verschiedene Flughundarten und Tiger mit Markthallen in Schwellenländern wie der Ukraine zu vergleichen. Als ob je eine Pandemie vom Ausmass einer SARS- oder Covid-19-Pandemie ihren Ursprung in der Bessarabska-Markthalle in Kiew hatte. Oder Bazare wie der Grosse Bazar von Istanbul zu ähnlichen Desastern geführt haben wie das Schlachten für kulinarische und vermeintlich medizinische Zwecke auf den «Wet-Markets» Chinas, wo es, wie Wissenschaftler aus Hongkong geschrieben haben, eine jahrhunderte alte Tradition sei, Wildtiere wie Fledertiere zu konsumieren, weil ihnen Heilkräfte, die nicht da sind, attestiert werden.

Demnach fördern diese Kulturrelativierer nicht nur Regression wie eben diese sogenannten «Wet-Markets», sondern beleidigen dabei auch noch Staaten wie die Ukraine, die sich Mühe geben, in den Pantheon der zivilisierten Staaten aufgenommen zu werden. Währenddessen in China Regression weiterhin Urstände feiern kann und Bären für sogenannte «Traditionelle Chinesische Medizin» schmerzhaft Gallenflüssigkeit abgezapft wird, weil diese als fiebersenkend gilt.

All das während sich China als neue Supermacht stilisiert und Staaten, die an der Covid-19-Pandemie leiden, qualitativ unzureichende medizinische Ausrüstung und Test-Kits verschickt, die nicht funktionieren. Man denke nur an «Shenzen Bioeasy Bioeasy Technology» und die Tatsache, dass deren Produkte von den Gesundheitsbehörden Spaniens, Georgiens, Tschechiens und Grossbritanniens massenweise aufgekauft wurden und durch die Bank in nur 30% der Fälle das richtige Ergebnis angezeigt haben.

Durch dieses regressive Verhalten, dem die chinesischen Behörden nicht Einhalt bieten können und wollen, und die Tatsache, dass Kulturrelativierer konstant solch ein Verhalten relativieren, ist es nicht möglich, effektiv gegen solche «Wet-Markets» vorzugehen und es ist deshalb nur eine Frage der Zeit, bis ein Virus vom Kaliber eines Covid-19 wieder die Menschheit als Geisel nimmt.

Genau darum wäre es jetzt wichtig, dass man sich hier von Fakten leiten lässt, keinen Kulturrelativismus praktiziert und aufhört, bei nicht-westlichen Staaten wie China einen «Rassismus der tieferen Erwartungen» zu praktizieren. Denn alles andere führt nur zu weiteren Katastrophen, wie die SARS-Pandemie zuvor gezeigt hat.

Nur so nebenbei, an die Veganer die sich über meine Schreibe für die «Ruhrbarone» echauffiert haben und mir deshalb Nazi-Methoden attestiert haben: Genau darum nehme ich euch nicht ernst. Ich will keinen Dialog führen mit Menschen, die mich mit SS-Schergen im KZ vergleichen, weil ich sowohl Fisch esse als auch die Existenz von solchen Horten der Regression wie «Wet-Markets» kritisiere.

Sofern Ihnen die Schreibe auf meinem Blog gefällt, empfehle ich Ihnen diesen Blog auf «Steady» zu unterstützen. Und sollte Ihnen mein Blog nicht gefallen, empfehle ich Ihnen auch, den Blog auf «Steady» zu unterstützen, eventuell werden Sie mich so schneller los, weil ich dann auf eine kleine Datsche am Schwarzen Meer ziehen kann. Der Link dafür ist unten angefügt:

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Es war vorhersehbar!

Geehrte Leser!

«Was war vorhersehbar?», werden sie sich bestimmt fragen. Die Politik von gescheiterten Imperien wie der Türkei unter dem AKP-Regime, von Putins Russland und des Regimes der Islamischen Republik lautet meine Antwort. Das man es beim AKP-Regime und seinen Statthaltern mit Anhängern der türkischen Synthese, sprich: National-Islamisten zu tun hat, die von einer Wiederauferstehung des Osmanischen Reiches träumen,  zu tun hatte, dürfte jedem klar gewesen sein, der sich etwas mit Erdogan und anderen AKP-Politikern und vor allem mit der Ideologie, die hinter der AKP steckt, beschäftigt hat.

Wie ich schon in «Freiheit ist keine Metapher» (Querverlag, Berlin) geschrieben habe:

«… Dies und vieles mehr zeigt, dass analog dazu, wie die «Islamische Republik» nur auf dem Papier eine Republik ist, Antiimperialisten nur in der Theorie gegen Imperialismus sind. Faktisch handelt es sich um politische Existenzen, die von der Freiheit in liberalen Demokratien überfordert sind. Weil diese regressiven Linken höchstwahrscheinlich nie Opfer der imperialistischen Politiksolch autoritärer Staatsformen werden, die sie begeistern, schweigen sie auch jetzt, während die Rechtsnachfolger gescheiterter Imperien – Erdogans Türkei, Russland und die «Republik» der Mullahs- nach Feudalherrenmanier Syrien so parzellieren, wie ihre Vorfahren einst den Kaukasus aufgeteilt haben. Somit opfern die Antiimperialisten die Zivilbevölkerung Syriens und des Irans ihrem Weltbild, den Bauern beim Schachspiel nicht unähnlich.»

Ich habe obenstehenden Text im späten Frühling, frühen Sommer 2018 geschrieben. Er hat bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren. Schlimmer: Es ist noch viel schrecklicher geworden. Durch die Untätigkeit und die Gleichgültigkeit des Westens, wie die Tatsache, dass der amerikanische Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen die Türkei wieder aufgehoben hat, fühlen sich die Rechtsnachfolger der gescheiterten Imperien ermutigt, mit ihrer imperialistischen und irredentistischen Aussenpolitik fortzufahren und ihre regionalen Nachbarn weiterhin zu schikanieren und zu terrorisieren. Darunter leiden dann ganz konkret zum Beispiel jetzt die Kurden in Rojava.

Es ist natürlich vollkommen naiv zu glauben, dass man zum Beispiel die Türkei aus der NATO werfen könnte. Das kann man nämlich nicht. Was man aber kann und tun sollte, ist die NATO-Mitgliedschaft der Türkei bis auf weiteres zu sistieren und stattdessen den Musterschüler der südkaukasischen Republiken, Georgien, zu einem NATO-Mitglied zu machen. Dazu braucht es Sanktionen. Harte Sanktionen, die Ländern wie der Türkei, der Islamischen Republik Iran und Russland zeigen sollen, dass es Konsequenzen hat, wenn diese weiterhin ihre regionalen Nachbarn terrorisieren und schikanieren.

Allerdings weiss ich, dass auch mein Wunsch, imperialistische und totalitäre Erben von gescheiterten Imperien effektiv zu sanktionieren, nur ein frommer Wunsch bleiben wird. Denn derzeit feiert der sogenannte «Rassismus der tieferen Erwartungen» Urstände und dies führt dazu, dass in Bezug auf Länder wie Russland unter dem KGB-Zwerg, die Türkei des AKP-Regimes und die Islamischen Republik weiterhin auf gescheiterte Methoden wie den «kritischen Dialog» und den «Wandel durch Annäherung» gesetzt wird. Vor allem beim sogenannten «Wandel durch Annäherung» frage ich mich immer wieder, warum jemand, der moralisch nicht vollkommen verwahrlost ist, eine Annäherung in irgendeiner Form an ein menschenverachtendes Regime will.

Hinzu kommt, dass eine solche Politik von der Türkei unter der AKP und des Regimes der Islamischen Republik und Russlands als Schwäche interpretiert wird. Trotz der Tatsache, dass der Westen eigentlich am längeren Hebel sitzt: Erdogan ist, bestenfalls, ein Teekessel-Diktator, der nur ein Ass im Ärmel hat, nämlich den Flüchtlingsdeal mit der EU, Russland hat die gleiche Wirtschaftsleistung wie Spanien und ist dazu von Korruption korrumpiert und abhängig vom Ölpreis und dies gilt auch für die Islamische Republik Iran, die derzeit ausser Petro-Chemie, Pistazien und Safran nichts zu bieten hat. Es gibt also keine vernünftigen Gründe, Erben von gescheiterten Imperien auf der Nase herumtanzen zu lassen, und trotzdem wird dies derzeit immer noch getan. Was eine Farce ohne Gleichen ist!