Russland und zivilisierte Staaten im 21. Jahrhundert

Geehrte Leserinnen und Leser!

Zur heutigen Schreibe wurde ich vom Twitter-Account „Beautiful Russia“/“BeRuzzia“ inspiriert, der aufzeigt was, alles schief läuft in Russland und den ich, wie immer, unten verlinken werde, inklusive die total marode Infrastruktur aus dem 19. Jahrhundert, die Industrialisierung unter Stalin und die Zeit unter Chruschtschow, den kompletten Mangel von Staatsbürgern in Russland und stattdessen die Existenz von Untertanen und von Frankreich.

Wie das alles zusammenhängt, erkläre ich Ihnen gleich.

Nachdem ich, mal wieder die Videos angeschaut habe, die von „Beautiful Russia“ gepostet wurden, dachte ich zwei Dinge:

Zuallererst, ich habe als Kind eine zeitlang in Russland gelebt und beherrsche Russisch in Wort und Schrift, und im Grossen und Ganzen sieht das Land immer noch aus wie Mitte und Ende der Neunzigerjahre des vergangenen Jahrhundert, viele Alkoholikerinnen und Alkoholiker, allerdings mit Smartphones dieser Tage, das gleiche asoziale Benehmen und die Infrastruktur, die immer noch aussieht, als würde alles gleich auseinanderfallen, wie ein Kartenhaus.

Auch dachte ich, dass, wenn andere Staaten, wie zum Beispiel Frankreich, das bald seinen Nationalfeiertag gehabt hat, der mit dem Sturm auf die Bastille zusammenhängt, eine solche Regierung hätte, dort die Massen den Regierungschef aufhängen würden.

In Bezug auf Frankreich sagt man ja gerne, dass das französische Elektorat gerne einen König zum Präsidenten wählt, den es nach einiger Zeit liebend gerne durch eine Revolution entsorgen möchte.

Russland ist da anders, man schimpft auf Putin und die Seinen, auch in Russland selber. Und dann betrinkt man sich und macht weiter wie bisher, und ja, man terrorisiert die Nachbarstaaten, wenn es der KGB-Zwerg, der sich als Zar inszeniert, verlangt.

Und genau das ist das Problem: Anstatt die russische Regierung zu stürzen und eine Regierung zu wählen, die mit dem Ressourcenreichtum Russlands umzugehen weiss, schikaniert und terrorisiert die Bevölkerung Russlands Minderheiten innerhalb Russlands und ist eine Bedrohung für die Nachbarstaaten dieses gescheiterten Imperiums.

Und Besserung ist nicht in Sicht, weil die Opposition kaum besser als Putin und die Seinen, ist und nicht im Traum daran denkt, sich mit dem auseinanderzusetzen, was zur jetzigen Situation geführt hat. Stattdessen schimpft man wieder über den KGB-Zwerg und die Seinen im Kreml, und betrinkt sich. Und alles bleibt beim Alten!

Während in anderen Staaten solche Gestalten samt und sonders auf dem Müllhaufen der Geschichte landen würden, und darum bleibt Russland ein gescheitertes Imperium, gefangen im eigenen Grössenwahn und Chauvinismus des 19. Jahrhunderts.

(1) Beautiful Russia (@BeRuzzia) / X

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Gescheiterte Imperien des Ostens und Verantwortung

Geehrte Leserinnen und Leser!

Es ist mal wieder Zeit für einen Quickie von meiner Wenigkeit, inspiriert von der Tatsache, dass ich nach „Freiheit ist keine Metapher“ wieder etwas beim Querverlag veröffentlichen konnte, nämlich einen kleinen Text in „Siebter Oktober Dreiundzwanzig“.

In meinem heutigen Quickie geht es aber darum, wie gescheiterte Imperien des Ostens, sprich Russland, China und der Iran, die sich selber „Achse des Widerstands“ nennen, aber wie ihre Vorgänger Imperialismus und Expansionismus exportieren, und einer der Gründe, warum dem so ist, trotz der Tatsache, dass wir alle im 21. Jahrhundert leben und westlich-gesinnte Staaten sich den Leichen in ihrem Keller stellen, wie zum Beispiel Kanada mit dem, was den indigenen Kindern in den katholischen Schulen angetan wurde.

Im Gegensatz dazu, entschuldigen sowohl Iranerinnen und Iraner, Russinnen und Russen und Wohlgesinnte aus dem Westen ihre eigene Barbarei, indem sie anderen die Schuld geben und sich den eigenen Leichen im Keller partout nicht stellen wollen. Diese Beobachtung von mir gilt sowohl für Regime-Anhänger wie auch für Oppositionelle!

Die russische Seite gibt nun den Mongolen die Schuld an der Situation in Russland, und das, obwohl die Mongolei heute eine Insel der Demokratie in einem Meer von autokratischen Regimen ist, währenddessen Iranerinnen und Iraner bis heute den Arabern die Schuld an ihrer Misere geben. Trotz der Tatsache, dass die Mehrheit der Araberinnen und Araber heute Sunni-Islam praktizieren, im Gegensatz zum Schia-Islam, der heute in Teheran praktiziert und propagiert wird.

Fakt ist nun mal auch, dass der Hauptgrund ist, warum der Islam in Persien, im heutigen Iran, Fuss fassen konnte, im Gegensatz zu Ländern wie Armenien und Georgien, dass Dynastien wie die Safawiden, Afschariden und Zands, den Islam benutzt haben, um das Perserreich wieder auferstehen zu lassen, nachdem Zoroastrismus komplett gescheitert ist.

Aber sowohl Russinnen und Russen wie auch Iranerinnen und Iraner sehen in Imperialismus per se nichts Schlechtes, wenn es denn ihrer Seite dient, und durch diese kognitive Dissonanz, durch diese Denke, war es Regimen sowohl wie dem von Putin und den Seinen, als auch dem Regime der Islamischen Republik von Teheran möglich, an die Macht zu kommen und an der Macht zu bleiben!

Summa summarum: Diese Weigerung, für  die eigenen Leichen im Keller, Verantwortung zu übernehmen und stattdessen anderen die Schuld an der eigenen Misere in die Schuhe zu schieben, ist einer der Hauptgründe, warum diese Misere überhaupt erst entstehen und weiter gedeihen konnte. Und solange sich diese Denke nicht ändern wird, wird auch die kollektive Misere, die in Ländern wie Russland und dem Iran Urstände feiern kann, und in andere Staaten exportiert wird, weiterhin existieren.

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