Pasta mit Lachs-Curry

Liebe Ladies & Fellas

Mal wieder habe ich den Abend bei meinem besten Freund verbracht, wir haben Pasta mit Lachs-CurryIgemeinsam gekocht, uns über dies & das unterhalten & einen Film angesehen. Da meinem „Bestie“ das Essen gemundet hat, will ich Ihnen das Rezept nicht vorenthalten. Dazu sei noch verraten, das es für dieses Rezept nur einen Topf zum kochen braucht. Pasta & Saucen köcheln gemeinsam, in perfekter, cremiger Harmonie, miteinander.

Zutaten:

  • 400 Linguine
  • 400 g Lachsfilet
  • 2 Paprikaschotten
  • 250 g Dattel- oder Cherrytomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchknolle
  • 4 ml Kokosnussmilch
  • 2 Bündel Petersilie
  • 2 BouillonwürfelPasta mit Lachs-CurryII
  • Currypulver, Paprika (edelsüss), Kurkuma, Chilli, Salz & Pfeffer
  • 3 Becher Wasser
  • Etwas Öl, zum dünsten

Zubereitung:

Die Tomaten waschen & halbieren, dann die Paprikaschotten & die Zwiebel würfeln. Das Öl mit dem Gemüse in die Pfanne geben. Noch nicht heiss machen. Die Knoblauchknolle schälen & alle Knoblauchzehen in den Topf geben, Die Petersilie kleinhacken & auch in den Topf geben. Nun die Kokosnussmilch, das Wasser, die Gewürze & die Bouillonwürzel dazu geben & alles vermischen. Den Herd anstellen & die Pasta & den Lachs in den Topf geben. Nun alles zusammen, für 17-20 Minuten, köcheln lassen & immer mal wieder Pasta mit Lachs-Curryumrühren. Warm oder kalt servieren.

Anmerkungen:

  • Dieses Rezept ist eine Abwandlung dieses Rezepts:
    http://www.culinarytribune.com/?p=29601
  • Im Originalrezept wurde Koriander verlangt. Da ich allergisch auf Koriander reagiere, habe ich ihn, durch die doppelte Menge, an Petersilie ersetzt. Ihnen steht es frei hier wieder Koriander zu verwenden.
  • Ausserdem kann man dieses Rezept noch mit Zitronengras & trockenem Weisswein verfeinern.
  • Zum Trinken empfehle ich Bier (hatten wir), trockenen Weisswein oder Zitronenlimonade.
  • Die Pasta schmeckt auch lauwarm, am nächsten Tag, zum Lunch.

Warum ich keine Feministin bin

Liebe Ladies & Fellas

Wie Sie sicher schon festgestellt haben, bin ich ein sehr politischer Mensch & kann mich mit unterschiedlichen politischen Ideologien identifizieren. Andere politische Ideologen schrecken mich eher ab. Warum der Feminismus dazu gehört, erkläre ich Ihnen jetzt.

Doch zuerst eine Vorgeschichte: Meine Eltern wurden geschieden, als ich in der Primar-/Grundschule war & ich wuchs, mehrheitlich, bei meinem nicht-jüdischen Vater auf, weil meine Mutter, als Alkoholikerin, absolut nicht in der Lage war für mich zu sorgen & für sich selber & mich, Verantwortung zu übernehmen. Viele Feministinnen, mit denen ich Bekanntschaft machte, waren entsetzt über diese Tatsache & versuchten bei mir Mitleid für die Situation meiner Mutter zu erwecken & meinen Vater in ein schlechtes Licht zu stellen. Sie sagten auch Dinge, wie das meine Mutter in einer patriarchalen Welt gar nicht anders gekonnt hätte, als so zu handeln. Was mich zu meinem ersten Kritikpunkt führt:

  1. Viktimisierung: Ich bin kein Opfer eines ominösen Patriarchats. Man Vater hat mich dazu erzogen, das ich alles machen darf, was ich will, so lange ich nicht kriminell werde. Es ist, zumindest in der zivilisierten Welt, kein Nachteil, wenn man als Frau geboren wird & aufwächst. Ich bin, in der Regel, nicht bedroht, weil ich eine Frau bin. Ich brauche keinen Schutz & keinen „speziellen Safespace“, weil ich eine Frau bin. Ich muss nicht empowered werden, ich bin selber stark genug, mein Leben hier zu leben.
  2. Verschwörungstheorien: Viele Leute, die sich als Feministen sehen, denken, das wenn eine Frau nicht weiterkommt/ scheitert, dies an ihrem Geschlecht liegt. Mir hingegen erscheint es lächerlich einem Patriarcht die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn jemand, der Nordistik & Genderstudies studiert hat, es später schwer hat einen Job zu finden. Trump & Khameini treffen sich nicht jede Woche zu Tee & Plötzchen, um darüber zu beraten, wie man Frauen das Leben zur Hölle machen kann.
  3. Kulturrelativismus: Wenn Frauen immer & überall, egal wo auf der Erde sie sich gerade befinden, Opfer des Patriarchats sind, kann kann nicht sein, was nicht sein darf: Das nicht alle Frauen Opfer sind. So werden bizarre Vergleiche gezogen, wie zum Bsp. das die Gewalt, die Frauen in der Ummah erfahren, das gleiche sei, wie kosmetische Operationen, welche Frauen, an sich, im Westen durchführen lassen. Eine Feministin meinte einst zu mir, als ich sie auf den Hijabzwang in verschiedenen islamisischen Staaten hinwies, das auch sie Opfer des Patriarchts geworden sei. Sie erzählte mir von einem One Night Stand, den sie hatte, bei dem sich ihr Partner geweigert hatte, sie oral zu befriedigen, weil sie sich im Intimbereich nicht rasiert. Damit verglich sie sich ernsthaft, mit Frauen, denen nicht einmal Autonomie über ihren Körper & ihre Kleiderwahl zugestanden wird.
  4. Nonsens-Themen: Mit dem Kulturrelativismus & der Viktimsierung, geht ein unglaublicher Zwang daher, irgendwelche Themen zu beackern, seien sie noch so skurill um sich als Opfer der Gesellschaft zu stillisieren. Aktuell geht der Trend zu „Free Bleeding“, weil es ja represiv ist, wenn Menschen angeekelt sind, wenn (Menstruationts-)Blut zu sehen ist. Sie denken, ich übertreibe???
    Nein, leider nicht. Es wird gefeiert, wenn Feministinnen entscheiden, überall, wo möglich Blutflecke zu hinterlassen, so lange das Blut nur aus ihrem Uterus stammt:
    http://www.buzzfeed.com/rossalynwarren/a-woman-ran-a-marathon-free-bleeding-to-take-a-stand-against#.byrn4vWWR
    http://www.vice.com/alps/read/freibluterinnen-fuehlen-sich-von-tampons-vergewaltigt

Das sind Gründe, warum ich mit Feminismus nichts anfangen. Ich sage nicht, das es Frauen überall auf der Welt gut haben. Aber Feminismus hat, hier in der zivilisierten Welt, sein Haltbarkeitsdatum schon längst überschritten & ist obsolet geworden. Wie auch Initiativen zur Abschaffung der Sklaverei in der zivilisierten Welt nicht mehr von Nöten sind.