Heiteres in dieser schweren Zeit

Liebe Ladies & Fellas

Auch in dieser Zeit gibt erheiterende Gespräche, die man sogar mit Angehörigen der „Religion des Friedens“ führen kann. Solche Gespräche sind meist weder erhellend noch etwas, das ich gerne tue, früher waren sie für mich sogar ernüchternd. Heute nehme ich sie mit Humor & darum finde ich sie erheiternd.

Nun gut, lange Rede, kurzer Sinn. Vorhin führte ich einen Dialog mit einem Muslim & das war er zu sagen hatte, versuche ich möglicht genau wiederzugeben.
Der Muslim: „Jeden Tag sterben tausende unserer Brüder & Schwestern in der Umma. Jetzt wissen die Leute im Westen wenigstens wie das ist. Nie protestieren sie gegen Amerika, nie gegen euch (Er meinte uns Juden) & nie protestieren sie dagegen, wenn Muslime sterben. Jetzt trifft es ein Mal den Westen & alle weinen.“
Ich: „Wieso guckst du mich so an??? Ich leide mit euch. Ich protestiere wenn im Iran Homosexuelle an Baukränen aufgehängt oder wenn in Saudi-Arabien dieser Blogger ausgepeitscht wird.“
Der Muslim, er ist mir übrgens ins Wort gefallen: „NEIN!!! Das man Schwuchteln tötet ist gut. Das hat der Prophet selber gesagt, dass man das tun muss. Ich rede von unserern Märtyrern in Palästina, im Irak & in Pakistan. Da sterben mal ein paar Idioten, die immer wieder, trotz Warungen unseren Propheten beleidigt haben & jetzt hetzt man schon wieder gegen den Islam. “
Ich: „Ich dachte schon, dass du so denkst…“
Der Muslim, ersstaunt: „Wieso?!? Der Islam wehrt sich doch nur…“
Ich: „Muslime sterben in erster Linie durch andere Muslime. Auch wenn du den Homo nicht magst, so ist ein iranischer Homo mit höchster Wahrscheinlichkeit selber Moslem & wenn er, weil er Homo ist, im Iran an einem Baukran aufgehängt wird, dann töten Muslime einen der ihren. So wie jetzt im Jemen, so wie immer wieder im Libanon, so wie im algerischen Bürgerkrieg.“
Der Muslim: „Das verstehst du nicht, du bist keine Muslima.“
Ich: „Stimmt, aber du ein wandelndes Fox-News-Klischee.“

So gingen wir auseinander & ich sagte ihm, beim Abschied, das mir seine „Jordans“* gefallen würden…  So gehe ich, wenn ich Glück habe, aus solchen Gesprächen. Diese Gespräche zeigen mir eins: Wie weit gewisse Muslime von der Aufklärung entfernt sind.

*Ich sammle Sneakers & Lippenstift.

Die Freiheit in Zeiten des Islamismus

Liebe Ladies & Fellas

Heute war ein sehr trauriger Tag für Europa, die Presse- & Kunstfreit. Es geht um den Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“, dem französischen Saitremagazin, bei dem, unteranderem der Chef-Redakteuer getötet wurde. Es war nicht der erste Anschlag dieser Art auf „Charlie Hebdo“, aber der Schwerste…

Nun, ist es an der Zeit endlich über die Probleme zu REDEN, die es gibt & damit meine ich nicht die Islamophobie. Damit meine ich die akute Gefahr, die von Islamisten in Europa & weltweit ausgeht. Dieses Problem muss jetzt angegangen werden & zwar von allen & ins Besondere von Muslimen. Das solche  Taten nichts  mit dem Islam zu tun hätten, haben wir Nicht-Muslime zu oft gehört. Heute aber, starben, mal wieder, zwölf Menschen, im Namen des Islams. Das muss zu denken geben. Natürlich gibt es auch gefährliche Radikale in den Reihen anderer Religionen & in den Reihen von Atheisten, aber diese Gruppierungen sind, ich wiederhole mich, marginal, lokal begrenzt & werden auch bekämpft. Beim Islamismus dagegen, hören wir oft, das es nichts mit dem Islam zu hätte & ein paar warme Worte des Beileids. Mehr passiert nicht. Man kämpft nicht gegen die Radikalen.

Ein Beispiel, das  es auch anders geht: In Israel wurden vor kurzem Aktivisten der Gruppierung „Lehava“ (dt: Flamme) verhaftet & die Büros der Organisation durchsucht. „Lehava“ ist eine radikale Gruppierung, die sich gegen jüdische Assimilation & Araber wendet. Und was passiert hier??? Hier kämpft man nicht gegen Gruppierungen, die Muslimbrüderschaft nahe stehen & für den Jihad Gelder sammeln.

Ein anderes Beispiel: Wir haben keine Probleme mit christlichen Jugendlichen, welche ihr Zuhause verlassen, um sich, im Dschungel Ugandas der „Lord`s Resistance Army“ oder IRA in Nord-Irland anzuschliessen, weil Organisationen, die soetwas propagieren würden, sowohl von der Zivilgesellschaft, wie auch vom Rechtsstaat & der Kirche sanktioniert werden.

Jetzt zu behaupten, das Anschläge, wie heute auf „Charlie Hebdo“ nichts mit dem Islam zu tun haben, ist so, als würde man behaupten die Inqusition & Johannes Calvin hätten nichts mit dem Christentum zu tun gehabt. Das heute von der Kirche keine solche Gefahr mehr ausgeht, liegt an der Aufklärung & dem Aufbau einer Zivilgesellschaft, Dies ist auch beim Islam möglich. Nur: Daran muss man arbeiten.