Ein offener Brief an Enissa Amani/ Warum wir über den Islam reden sollten.

Liebe Frau Amani

Gestern Abend hatten Sie die Möglichkeit in der Talksendung «Hart aber fair» mit Ihrer Ignoranz hausieren zu gehen. Ihnen war scheinbar nicht klar, warum in einer Sendung, in welcher der Islam das Thema des Abends war, über den Islam und nicht über Kuba oder das Judentum gesprochen wurde. Deshalb erkläre ich Ihnen hier und jetzt, warum und weshalb man über den Islam im Allgemeinen und der Präsenz des Islam in West- und Mitteleuropa reden muss.

Wie Cem Özdemir, auch ein Gast der gestrigen Episode von «Hart aber fair» richtig bemerkte, sind die meisten Staaten mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung autoritäre, tyrannische Systeme, aus denen Menschen, vollkommen zu Recht, flüchten. Des Weiteren hat man in Europa im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen grosse Integrationsprobleme mit Menschen aus dem islamischen Kulturkreis. Als Beispiel seien die beiden Rapper «Xatar» und «Milonair» genannt, welche beide, wegen des Iran-Irak-Krieges, mit ihren Familien nach Deutschland flüchten mussten, nach Ende des Krieges in Deutschland verblieben und schwer kriminell geworden sind. Grob gesagt hat man also entweder solche Integrationsprobleme oder die Menschen aus dem islamischen Kulturkreis radikalisieren sich immer mehr, werden vollkommen von der Ideologie des Jihad aufgesogen und schliessen sich am Ende gar Organisationen, wie dem «Islamischen Staat» an. Allem Respekt Ihnen und den Menschen aus dem islamischen Kulturkreis zum Trotz, aber solche Probleme, wie die von mir oben genannten, gibt es bei Deutsch-Griechen, Kontingentflüchtlingen aus der ehemaligen Sowjetunion oder den sogenannten «Boatpeople» aus Vietnam nicht. Apropos Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion…

Wie gesagt: Von uns Juden geht in Deutschland im Besonderen und in Europa im Allgemeinen keine Gefahr aus. Ganz im Gegenteil: Wir Juden leben in Gefahr in Deutschland, in Europa, deshalb stehen ja auch rund um die Uhr in Deutschland, vor jüdischen Einrichtungen, von der Kindertagesstätte für die Kleinsten bis hin zur Synagoge, bewaffnete Polizisten und dies auch wegen radikalisierter Muslime, welche davon träumen, wie Mohamed Merah oder Amedy Coulibaly zu Enden.

Kommen wir jetzt zu nun total ausgelutschten Frage, ob der Islam nun zu Deutschland und/oder zu Europa gehört: Die Frage ist obsolet geworden, denn die Muslime, inklusive Moscheen mit oder ohne Minarett sind inzwischen da, in Europa, in Deutschland. Jetzt geht es darum die oben erwähnten Integrationsprobleme klar zu benennen und darüber eine offene Debatte zu führen, wie man das alles noch in den Griff kriegen will. Was derzeit absolut nicht hilft, ist es Nebenkriegsschauplätze zu beackern und islamistischen Attentätern, wider besseren Wissens, irgendwelche psychischen Krankheiten zu attestieren. Damit stigmatisiert man Menschen mit tatsächlichen psychischen Leiden, welchen es niemals in den Sinn kommen würde in einem koscheren Supermarkt ein Massaker zu veranstalten. Jihadisten sind, meistens, trotz ihrer Radikalisierung geistig gesund.

Zu guter Letzt ein wohlmeinender Ratschlag von meiner Wenigkeit an Sie: Lassen Sie das mit der Comedy und den politischen Talkshows, Sie haben nicht das intellektuelle Rüstzeug dazu und auch nicht die Reflektionsfähigkeit, um das alles noch zu lernen. Stattdessen empfehle ich Ihnen: Werden Sie «Glamourmodel», ziehen Sie sich für den «Playboy» und «GQ» aus, der Nosejob, welchen Sie hinter sich haben, ist wahrlich gelungen und auch sonst sehen Sie ausserordentlich gut aus. Ihre Schönheit ist Ihre Stärke, deshalb wurden Sie ja auch zur «Miss Tourism Iran» gewählt. Nutzen Sie die.

Gezeichnet

Anastasia Iosseliani

Ein Gedanke zu „Ein offener Brief an Enissa Amani/ Warum wir über den Islam reden sollten.“

  1. Sehr geehrte Frau Iosseliani,

    ein exzellenter Kommentar der den Nagel auf den Kopf trifft!
    Diese Frau Amani ist einfach nur furchtbar – nicht nachvollziehbar bei einer Mutter die
    in Deutschland noch mal Medizin studiert und Ärztin geworden ist und einem sehr belesenen
    Vater (Beide hat sie extra erwähnt und ist ganz stolz darauf…). Wurden bei ihr zu Hause keine
    Gespräche und Diskussionen geführt wo man logische und strukturierte Beiträge von sich
    gegeben hat oder war die Enissa das verwöhnte Nesthäkchen der man alles verziehen hat??
    Ihr Verhalten deutet wohl in diese Richtung…Bei ihrer Dummheit kann sie – genau wie von Ihnen
    geschrieben – nur noch mit ihrem (noch) schönen Körper punkten. Ich an ihrer Stelle würde mir
    mit der noch vorhandenen Rest-Intelligenz möglichst schnell einen Multimillionär angeln und im
    Ehevertrag eine so vorteilhafte Scheidungsklausel einbauen, dass sie dann davon den Rest
    ihres Lebens (ohne Inanspruchnahme von Hartz-IV !) gut bestreiten kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert