„Arabisches Engagement“

Liebe Ladies & Fellas

In meinem heutigen Beitrag geht es um arabisches Engagement in Bezug auf den Nahostkonflikt, primär um das arabische Engagement für die sogenannten „Palistinänser“. Denn in den letzten Wochen und Tagen kam ich vielfach, im wahren Leben und Online in Kontakt mit Geflüchteten, vorrangig aus Syrien, welche nun in Europa leben, aber es absolut nicht lassen können Israel und Juden zu dämonisieren. Unter anderem, musste ich mir, mehr als einmal, von Sunniten anhören, das Baschar Al-Assad in Tat und Wahrheit Jude sei…

Nun, könnten Sie, geehrter Leser/ geehrte Leserin einwenden, das es mir egal sein könnte, für was sich Menschen engagieren, doch leider ist dieses Engagement von Seiten der Araber nicht nur absolut heuchlerisch, es ist auch kontraproduktiv. Da werden Staaten wie Jemen, Syrien, Libyen immer mehr zu „failed states“ und die Araber massakrieren sich dort und schaffen es nicht, wenigstens unter einander, in Frieden zu leben. Aber man muss noch auf Teufel komm raus einen weiteren, korrupten, undemokratischen, arabischen Staat mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung erschaffen… Anstatt dafür zu sorgen, das bestehende arabische Staaten zu lebenswerten Orten mit Menschenrechten und Bürgerrechten für alle seine Bewohner werden.  Hier ist so ein Exemplar, ein Geflüchteter aus Homs, welcher mich per Facebook angeschrieben hat, nach dem unser Thread gelöscht worden war, weil er dort behauptet hat, das Baschar Al-Assad Jude ist:

Lassen Sie sich das nochmals auf der Zunge zergehen, geehrter Leser/ geehrte Leserin, da besteht die Heimatstadt dieses Mannes aus Trümmern, weil sich Araber dort gegenseitig massakriert haben und anstatt dem Elend ins Auge sehen und sich selber einzugestehen, das der grösste Feind der Araber derzeit die Araber selber sind, dämonisiert und delegitimiert der Mann Israel und verbreitet Verleumdungen über uns Juden. Wenn dieser Zustand, der an Zustand eines Mannes erinnert, welcher vor seinem brennenden Haus steht und sich über die Rauchentwicklung des Grills seines Nachbarn beschwert, nicht so tragisch wäre, wäre er abstrus komisch. Aber es ist nicht zum lachen, wenn derzeit im Jemen die grösste humanitäre Katastrophe unserer Zeit vonstattengeht und in Libyen Menschen auf Sklavenmärkten verschachert werden, wie in unseren Breitengraden Krempel auf dem Flohmarkt. 

Es ist genau dieses arabische Mindset, welches jeglichen Fortschritt in der Region abtötet. Anstatt das Araber endlich ihre hausgemachten Probleme lösen, fordern sie immer noch mehr, zum Bsp. ein ganzes Land, um auch daraus wieder einen „failed state“ zu machen und wenn das nicht klappt, wird immer irgendein Schuldiger gesucht, meist sind es Juden. Wenn man gegen dieses Mindset nicht angeht, dann werden bestehende Probleme vergrössert, denn solch ein Mindset erschwert auch die Integration.

Summa summarum: Arabisches „Engagement“ für einen palistinänsischen Staat ist nicht nur heuchlerisch, sondern auch kontraproduktiv in Bezug auf Integration und den Aufbau eines funktionierenden Staatenwesens in den bestehenden arabischen Staaten.  Deshalb sollte eine funktioniernde Zivilgesellschaft dem arabischen Opfer-Narrativ widersprechen und auf tatsächliche arabische Opfer hinweisen, um diesen Menschen zu helfen. Stattdessen merke ich immer mehr, wie bei Geflüchteten aus dem arabischen Raum ein Laissez-faire-Ansatz praktiziert wird und man diesen Menschen selbst die dümmsten, antisemitischen Verleumdungen durchgehen lässt, im Glauben „liberal“ oder gar „progressiv“ zu sein.

Meine two-cents zu vulgärer Werbung

Liebe Ladies und Fellas

Ich habe keinen Fernseher und deshalb sehe ich nicht so oft Werbung und wenn ich dann doch, auf YouTube oder im Kino welche sehe, bleibt diese Werbung nicht bei mir hängen.

Doch kürzlich, als ich nach einem Orientalpop-Clip auf YouTube gesucht habe, sah ich die neue Werbung von „Under Armour“, einem amerikanischen Sportartikel-Hersteller, mit Yusra Mardini, einer geflüchteten Athletin aus Syrien. Zu sagen, das mich diese Werbung verstört hat, wäre eine Untertreibung. Der Clip an sich, war für mich brechreiz-erregend.

Verstehen Sie mich nicht falsch geehrter Leser/ geehrte Leserin: Ich wünsche Yusra Mardini nur das Beste & eine lange Karriere im Schwimmsport. Ich finde es auch begrüssenswert, das sie einen Sponsor wie „Under Armour“ gefunden hat. Was ich widerlich finde, ist dass das vorhandene Elend des syrischen Bürgerkrieges mit den dazugehörenden Flüchtenden kapitalisiert wird. Im Werbe-Clip hört man Frau Mardini sagen: „I shouldn`t be alive today…“ Damit zeigt man, meiner Ansicht nach, Yusra Mardini primär als Geflüchtete und versucht damit Werbung für Sportartikel zu machen. In meinen Augen ist das vulgär und unethisch mit Krieg, Vertreibung und Flucht, etwas, das es leider Menschen gedenken gibt, Werbung für Gebrauchsgegenstände, wie Sportartikel, zu machen.

Falls Sie sich, geehrter Leser/geehrte Leserin, selber ein Bild machen wollen, verlinke ich hier den besagten Werbeclip: