Beautyreview für den Juni 2017

Liebe Ladies & Fellas

Zwar etwas verspätet, aber besser spät als nie, kommt hier meine Beautyreview, in der ich Ihnen einige interessante Sachen vorstellen werde:

  1. Kommen wir zuallerst zu der Haarpflege & zwar zum „Mermaid Hair Shine Spray“ von „Mermaid Perfume“. Das Spray besteht mehrheitlich aus Aloe Vera-Saft & Kokosnussöl, riecht dementsprechend köstlich & hilft mir beim entwirren & gegen fliegende Haare. Ich persönlich finde es allerdings etwas zu teuer.
  2. Erinnern Sie sich noch an den stinkenden Conditioner von „RAHUA“??? https://pinkkoshernostra.org/2016/08/beautyreview-fuer-den-august-2016/ Nun hat „RAHUA“ weitere Produkte, explizit für gefärbte Haare, auf den Markt gebracht & meine Neugier hat über das Gestank-Trauma gesiegt. Deshalb habe die „Color Full Hair Mask“ ausprobiert. Eins mal vorweg: „Rahua“ hat wegen dem Gestank reagiert, denn diese Maske riecht besser, ungefähr so wie ein Produkt von „LUSH“, öko & blumig, aber nicht übel. Die Maske an sich ist nicht schlecht, auch wenn ich eigentlich ungerne für fünfzehn Minuten in der Dusche zu stehen, um sie einwirken zu lassen. Nur finde ich, auch hier, den Betrag von 70 EURO/ 80 CHF zu viel für dieses Produkt, wenn man bedenkt, das es Masken & Conditioner auf dem Markt gibt, die weniger kosten & das gleiche können.
  3. Es ist Sommer & meine Haut hat mir, wieder, den Krieg erklärt. Um wieder Frieden zu haben, gehe ich mit einer dualen Strategie aus Zuckerbrot (guter Feuchtigkeitspflege) & Peitsche (Jedem Peeling, das in meine Finger fällt) vor. Das Peeling, welches diesen Sommer den grössten Unterschied für mich machte & dafür sorgte, das ich weder zu schuppig, noch zu viele Akneschübe im Gesicht & auf dem Dekolleté hatte, war die „Brightening AHA Peel Mask“ von „MADARA“. Auch dieses Produkt roch etwas öko, lasssen Sie sich aber nicht vom Geruch täuschen, denn das Peeling-Gel ist effektiv. Ich habe es jeweils in der Dusche, während ich meine Haarmaske einwirken liess, aufgetragen & für circa 10 Minuten auf meiner Haut behalten. Der Effekt war unglaublich, auch ohne Schminke wirkte meine Haut ebenmässiger, ohne allzu gereitzt zu sein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei diesem Produkt auch.
  4. „MAC“ hat die Formel für seine „Pro Longwear Long-Last Lips“verbessert, ja tatsächlich verbessert. Nicht wie bei den meisten Labels verschlimmbessert. Für einen langanhaltenden Lippenstift, der sogar eine Mahlzeit aus Hühnchen-Hummus-Wrap & Smoothie übersteht & danach nicht mal ein Touch-Up braucht, ist der Zwei-Phasen-Lippenstit überraschend bequem auf den Lippen & viel weniger austrocknend, als andere Longlasting-Lippenstifte. Ich habe die beiden Farben „Stuck In Love“ & „Immortally Yours“ ausprobiert & kann sie nur empfehlen.
  5. Wie Sie vielleicht wissen, zupfe ich meine Augenbrauen nie, sondern bringe sie nur mit etwas Brauengel in Form… Bis jetzt, denn nun verwende ich auch noch den „Brow Sculpt“ von „MAC“, einen wachsigen Stift zum Aufdrehen, mit welcher sich meine Augenbrauenform noch etwas definieren lässt. Das heisst ich definiere zuerst meine Augenbrauen mit dem Stift & fixiere dann alles mit dem Gel. Das klappt gut & hält auch den ganzen Tag. Nur einen Kritikpunkt habe ich: Weil ich so hell bin, hat mir die Verkäuferin zuerst die Farbe „Spiked“ ein Schwarzbraun mit, für meinen Geschmack, etwas gar zu vielen roten Pigmenten empfohlen. Nun verwende ich allerdings die Farbe „Stud“ & bin sehr zufrieden mit meinen Augenbrauen.

Beautyreview für den Mai 2017

Liebe Ladies & Fellas

Wieder ist ein Monat ins Land gezogen, in dem ich unterschiedliche Beauty-Produkte an mir getestet habe, & die Resultate dieser Feld-Studie möchte ich Ihnen hier mitteilen.

  1. Zuallerst fangen wir mit der schlimmsten Haarkur an, die ich je getestet habe: Der „Phyto Plage After Sun Recovery Mask“ von „Phyto Paris“. Ausser der Tatsache, dass diese Maske nach Monoi-Öl riecht, wie übrigens fast alle französischen kosmetischen Produkte für den Sommer, kann ich nichts Gutes über diese Haarkur sagen, denn es ist ja ein Pflegeprodukt & kein Parfum, aber als Pflegekur versagt das Ding völlig, denn mein Haar war nach dem Waschen mit dem Zeug strohiger als vorher. Das war für mich erschreckend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand ein Produkt benutzen will, welches den Haaren mehr schadet als nützt. Darum rate ich dringend vom Kauf ab, obwohl die Haarkur, wie gesagt, himmlisch nach Monoi-Öl riecht. Kaufen Sie sich lieber richtiges Monoi-Öl.
  2. Kommen wir nun zu einem relativ guten Conditioner, nämlich dem „Super Shiny Conditioner“ von „Burt`s Bees“. Nicht nur riecht dieser Conditioner ganz nett nach Mango, er pflegte meine Haare auch relativ gut & half beim Entwirren der Knoten. Alles in Allem ein solides Produkt.
  3. In diesem Monat habe ich auch die „Açai Body Power Cream“ von „Sol de Janeiro“ ausprobiert & muss sagen, dass ich die Creme für nur durchschnittlich halte. Zwar spendet das Produkt Feuchtigkeit, braucht aber gleichzeitig irre lange, um einzuziehen, länger als andere Produkte, welche ich ausprobiert habe & das Gleiche können & vor allem billger sind. Was mich aber wirklich an dieser Creme stört, ist die Tatsache, dass sie wie ein Männerparfum riecht. Des Weiteren enthält diese Creme Mica, was dazu führt, dass etwas Schimmer auf der Haut zurückbleibt, wenn die Creme eingezogen ist. Ach ja, in nicht allzu fernen Zukunft werde ich die „Brazilian Bum Bum Cream“ vom gleichen Label testen & berichten, was diese Creme mit meiner cellulitegeplagten Kehrseite gemacht hat.
  4. Jetzt habe ich wieder „Liquid Lipsticks“ getestet, unter anderem die „Juicy Shaker Matte“ von „Lancome“ in den Farben „Red’y in 5 189“ & „Yummy Pink 379“. Beide Farben hatten zwar, nach einigem Schütteln, eine hohe Deckkraft auf den Lippen, waren dafür aber sehr ölig & definitiv nicht wischfest. Sowohl der rosa wie auch der rote Lippenstift waren leicht zu verschmieren & hielten nicht mal einer Tasse Tee mit Milch stand. Beim roten Lippenstift sah ich sogar nach dem Konsum von besagtem Tee aus wie ein Vampir nach dem Mitternachtssnack. Summa summarum beim „Juicy Shaker Matte“: Ein Spassprodukt, aber es gibt auch bessere Lippenstifte.
  5. Es gibt auch schlechtere Lippenstifte, wie zum Beispiel den „Vice Liquid Lipstick“ von „Urban Decay“. Ich habe bei einigen anderen Beautyblogs gelesen, dass die Produkte, welche „Urban Decay“ in letzter Zeit rausbringt, vielfach „Hit & Miss“ sind. Der „Liquid Lipstick“ ist ein definitives „Miss“. Erstens: Das Zeug fühlt sich schon beim Auftragen komisch an, d.h. gleichzeitig wässrig, gelig UND austrocknend. Da hört der „Spass“ aber noch nicht auf, denn der Lippenstift ist nicht wirklich deckend & eher fleckig & wenn das Produkt dann wirklich getrocknet ist, hört der Spass auch da nicht auf, denn der Lippenstift ist das Gegenteil von „lifeproof“: Anders als auf der Packung behauptet, kann man damit weder Sandwiches noch Bananen noch grünes Thaicurry essen, ohne dass der Lippenstift sich dabei aus dem Staub macht. Summa summarum hier: Kaufen Sie sich lieber die originalen „Vice Lipsticks“ zum Aufdrehen, die sind komfortabler zu tragen & haben eine deckendere Farbe.