Was uns der Abschuss der ukrainischen Passagiermaschine im Iran zeigt.

Geehrte LeserInnen!

Wie es aussieht, ist das Henkerregime von Teheran nach dem Tod von Soleimani so nervös, dass es durch Unachtsamkeit, Fahrlässigkeit und, wahrscheinlich, schlecht oder gar nicht gewarteter Luftabwehrsysteme, ein ukrainisches Passagierflugzeug abgeschossen hat. Dies wird auch von Seiten der kanadischen Behörden bestätigt und die jetzige kanadische Regierung besteht aus allen anderen als aus Trump-Freunden. Also ist der Fakt, dass das iranische Regime nun noch mehr Menschenleben auf dem Gewissen hat, keine anti-iranische Verschwörung, sondern traurige Tatsache.

Diese traurige Tatsache soll uns vor Augen führen, dass das iranische Regime nie auch nur in die Nähe von Atomwaffen gelangen sollte, denn das iranische Regime kann nicht einmal mit einer Steinschleuder oder einem Luftabwehrsystem verantwortungsvoll umgehen, geschweige denn mit Atomwaffen. Wie immer plädiere ich deshalb für echte  Sanktionen, die dazu führen, dass in Teheran der «Vertrag von Golestan» im Vergleich zu den Sanktionen wie ein Geschenk des Himmels erscheint, und für ein Ende des sogenannten «kritischen Dialogs» und des «Wandels durch Annäherung» weil das Regime diese Formen der Diplomatie nicht ernst nimmt, sondern als Schwäche des Westens ansieht und deshalb von Tag zu Tag dreister und gestörter agiert. Und dieses Verhalten des Regimes von Teheran hat weder etwas mit den USA noch mit Trump zu tun, wie der absolut leichtsinige Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeugs beweist. Denn vermeintliche Trump-Kritiker können nicht erklären, mit was diese Schikanen gegenüber den ukrainischen Behörden von Seiten der Iraner gerechtfertigt sein sollen. Was hat die Ukraine dem Iran getan, dass die Unverschämtheiten von Seiten Teherans gegenüber der Regierung in Kiew legitimiert? Die Antwort lautet: Nichts! Und trotzdem dürfen wir davon ausgehen, dass das Regime zu Teheran auch diese Gelegenheit nutzen wird, um ein vermeintlich schwächeres Land, in diesem Fall die Ukraine, zu schikanieren und zu terrorisieren, und das obwohl die Schuld klar beim Regime von Teheran liegt. Dies ist nicht weiter überraschend, schlicht und ergreifend deshalb, weil dies der Modus operandi des irredentistischen und islamo-faschistischen Regimes von Teheran ist.

Das Regime von Teheran beweist somit, dass es nur eine Sprache versteht: Die der harten Hand. Das muss man endlich einsehen und der damiteinhergehende «Rassismus der tieferen Erwartungen» und Demutsgesten müssen aufhören, denn damit unterstützt man nur den chauvinistischen Grössenwahn eines imperialistischen und irredentistischen Regimes. Stattdessen, so hart es für europäische Ohren klingt: Muss man anfangen die amerikanische Strategie des maximalen Drucks gegenüber dem Regime mitzutragen, denn die Welt braucht nicht noch mehr gescheitere Imperien, die mit Chauvinismus und historisch gewachsenem Grössenwahn ihre Nachbarn in der Region schikanieren und terrorisieren und den Juden unter den Staaten, Israel, direkt und durch Proxies, bedrohen. Denn solche Entitäten sind eine tatsächliche Gefahr für den Weltfrieden wie die Stellvertrerkriege dae Regimes der Islamischen Republik Iran in Ländern wie dem Libanon und Jemen und die Tatsache, dass das Regime zu Teheran Jihadisten wie die Hamas und den Islamischen Jihad immer noch aktiv unterstüzt. Trotz der Tatsache, dass auch den Henkern im Iran langsam dämmern sollte, das eine Unterstützung von sunnitischen Jihadisten sich mittel- oder langfristig auch zu einer Gefahr für den Iran entwickeln könnte.

Aber wenn es darum geht, Proxy-Konflikte gegen die USA zu führen oder Israel oder Juden weltweit zu terrorisieren, wie beim AMIA-Attentat 1994 in Buenos Aires, dem grössten Massaker an jüdischen Zivilisten nach dem zweiten Weltkrieg und dem schlimmsten Terror-Angriff auf argentinischem Boden (beim AMIA-Attentat wurden in Buenos Aires 85 jüdische Argentinier kaltblütig ermordet), ist dem Regime wohl offensichtlich jedes Mittel recht. Dies führt übrigens auch dazu, dass immer mehr Flüchtlinge nach Europa strömen, nicht nur durch Kriege im Jemen und in Syrien, wo Teheran antisemitischen Terroristen wie die Houthis und der Hisbollah unterstützt, sondern auch durch die Tatsache, dass immer mehr Menschen das iranische Kernland verlassen als Folge der durch jahrzehntelange Misswirtschaft und Korruption, zerstörten Wirtschaft des Irans. Und genau darum ist es so wichtig, dass nun endlich dem Regime zu Teheran ein Riegel vorgeschoben wird, ein für alle Mal.

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Der Tod von Soleimani und die Medien

Geehrte LeserInnen!

Anlassbezogen fühle ich mich dazu gezwungen wieder über den Tod von Soleimani zu schreiben, dem Mann der auszog, um als Shahid zu sterben und als Kubideh in den Iran zurückkehrt. Es scheint, als wäre die MENA-Region ein ständiger Quell für Inspiration für meinen Blog, denn sie liefert ständig neue Themen.

Aber befassen wir uns wieder mit dem Terroristen Soleimani und der unrühmlichen Rolle der Medien nach seinem Tod. Zuallererst: Man sollte aufhören, auf die Propaganda des Regimes und dessen Proxies hereinzufallen, denn, nein, der Tod von Soleimani hat zu keinem Flächenbrand im Nahen und Mittleren Osten geführt. Schon vorher gab es Gewalt zwischen Arabern und anderen ethnischen Minderheiten wie Kurden und Berbern, Bürgerkriege und  schiitischen und sunnitischen Terrorismus, an dem übrigens Soleimani direkt beteiligt war, indem er Terrorgruppen wie die Hisbollah, die Hamas und den Islamischen Jihad aktiv unterstützt hat. Letztgenannte sind übrigens nolens volens sunnitisch-dominierte Terrorgruppen, aber über ihre Unterstützung von sunnitischen Jihadisten redet das Regime von Teheran nicht gerne. Stattdessen betont man, was das Regime von Teheran und solche Gestalten wie Soleimani angeblich im Kampf gegen den Islamischen Staat geleistet haben. Das ist ja alles schön und gut, nur sollte man nicht vergessen, wer 1979 mit dem Export von Terrorismus begann, indem man Jihadisten sämtlicher Couleur mit Petrodollars in ihrem sinnlosen Krieg gegen Amerika und Israel unterstützt und so islamischen Terrorismus zu einem globalen Phänomen gemacht hat: die Islamische Republik Iran. Hätte Khomeni nach 1979 die Füsse still gehalten, dann wäre uns islamistischer Terror in dieser Form erspart geblieben. Sich nun als Helden zu stilisieren ist, gelinde gesagt, lächerlich.

Hinzu kommt: Wie viele Peschmerge sind im Kampf gegen den IS gefallen? Hat man über den Tod auch nur eines einzigen Peschmerge so berichtet, wie über den Tod des Terroristen Soleimani berichtet wurde? Oder ist das Leben eines kurdischen Peschmerge, der tatsächlich im Kampf gegen den IS starb, weniger wert als das eines iranischen Revolutionsgardisten? Ich stelle diese Fragen nur mal so in den Raum und den Rest können Sie sich ja selber denken.

Was ich auch bizarr finde, ist wenn Medien nun quasi einen Liveticker für Raketenangriffe auf militärische Stütztpunkte im Irak einrichten und über jeden Raketeneinschlag im Irak, Syrien oder Libanon so berichten, als sei es etwas noch nie dagewesenes. Ich kann gerne unten einen Link mit dem Artikel der «New York Times» vom 27. Dezember 2019 hinzufügen, in dem über den Tod eines amerikanischen Söldners berichtet wird, der aufgrund eines Raketenangriffs auf den K1-Stützpunkt in der Nähe von Kirkuk, verstorben ist. Dieser Angriff wurde höchstwahrscheinlich von iranischen Proxies, den sogenannten Asa’ib Ahl al-Haqq durchgeführt. Dieser Angriff geschah noch vor dem Tod des Terroristen Soleimani und soll uns allen vor Augen führen, dass das Regime von Teheran und deren Proxies im Irak und anderswo immer unverschämter agiert haben. Dazu hat es keinerlei Aktion der USA bedurft. Jetzt droht Khameini, der Herrscher eines Landes ist, das nur noch wegen Katastrophen in den Medien ist, mal wieder, den USA. Deshalb den Schwarzen Peter den Amerikanern zuzuschieben, ist nicht rechtens. Denn wie ich auch schon geschrieben habe: Weder wird es einen dritten Weltkrieg geben, schlicht deshalb nicht, weil kein amerikanischer Präsident, weder Ronald Reagan noch George W. Bush, irgendeinen Weltkrieg ausgelöst hat und Trump dies auch nicht tun wird, noch sollte man den Tod eines schiitischen Terroristen betrauern. Denn nichts anderes war Soleimani, aller Revolutionsrhetorik zum Trotz.

Es ist generell eine zeitgenössische Unsitte dass man über Islamismus hinwegsieht, so lange sich Menschen, Gruppen oder Staaten nicht zum «Islamischen Staat», Al-Qaeda oder zum Salafismus bekennen. Das ist grob fahrlässig und führt dazu, dass Imperialisten in der Verkleidung von Revolutionären hofiert werden und diese sich somit ermutigt fühlen mit ihrer chauvinistischen und irredentistischen Politik des Terrorexports weiterzumachen. Stattdessen wäre es an der Zeit für echte Sanktionen. Effektive Sanktionen die dazu führen, dass in Teheran der «Vertrag von Golestan» im Vergleich zu den Sanktionen wie ein Geschenk des Himmels erscheint. Das und etwas mehr Aufrichtigkeit der Medien wäre gut, denn man muss nicht jede Propagandashow des Regimes von Teheran weiterverbreiten.

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