Das Versagen Deutschlands im Angesicht des Islamismus am Beispiel von Peter Altmaier

Meine Damen und Herren!

Am 27. September 2018 twitterte Peter Altmaier, der, so viel unsereins weiss, der Bundeswirtschaftsminister ist, aber von meinen Freunden ab und an als «Pudel Merkels» tituliert wird, folgendes: «Deutschland/ Türkei sind Freunde & Verbündete. Wir arbeiten für Freiheit, Glück, Wohlstand & Frieden für 160 Mio. Menschen & für ganz Europa.» Dieser Kotau vor dem bettelnden Teekessel-Diktator vom Bosporus ist vollkommen bizarr, bestätigt allerdings meine Theorie: Die moralische Prostitution, welche man jahrelang gegenüber dem Henkerregime in Teheran praktiziert hat, wird nun als vorbildlich für die Diplomatie in Bezug auf die Türkei unter AKP-Herrschaft gesehen. D. h. So wie sich deutsche Politiker nie einen Plan B machen würden, in Bezug auf das Henkerregime der Ayatollahs, weil sie sich an das Regime und die angebliche Legitimität des Regimes klammern, so empfangen sie auch neuerdings den Despoten von Ankara mit allen erdenklichen Schikanen und das obwohl Erdogan die Peitsche verdient hätte.

Aber dies wird nicht so schnell passieren, wie man am von mir genannten Beispiel Peter Altmaier, gut sehen kann. Denn viele westliche Regierung, darunter auch und gerade die deutsche Regierung, praktizieren weiterhin den offensichtlich gescheiterten «Wandel durch Annäherung», die eher eine Anbiederung an mörderische Despoten gleicht. Während besagte Despoten weiterhin Kurden am helllichten Tag hängen, die Hisbollah und Hamas finanzieren und die Reste von Zivilisation und bürgerlichem Rechtsstaat in die Tonne treten. All dies führt wiederum nur dazu, dass weiterhin zu einem Dialog und zu Treffen mit besagten Despoten gerufen wird. Ein gar bizarrer Kotau, der sich auch wirtschaftlich kaum lohnen könnte, denn die Türkei ist ein Schwellenland, welches in einer schweren Wirtschaftskrise steckt, während der Iran eine Regionalmacht ist, welche sich massiv übernommen hat. Demographisch sind beide Länder, trotz konservativer Familienplanung der Regierungen, am Schrumpfen. Es gibt also keine logische Erklärung und/ oder Entschuldigung, weshalb sich demokratisch legitimierte Regierungen, an Regime, wie die von Ankara oder Teheran anbiedern müssen.

Aber, wie es offensichtlich der Fall, ändert Logik nichts an den Fakten, wie die das in Berlin Staatsempfänge für den Teekesseldiktator vom Bosporus veranstaltet werden und der deutsche Aussenminister Heiko Maas die Grausamkeit des Regimes zu Teheran relativiert.

Erdogan und die Santeria Bruja

Kürzlich sprach Erdogan vor seinen Anhängern in Rize, einer Provinzmetropole in Anatolien. Bei dieser Rede schwankte diese Karikatur eines orientalischen Despoten namens Erdogan zwischen einem Demagogen und einem Islam-Mafioso, im Stil von Sedat Peker, unteranderem beschuldigte Erdogan die USA und andere Länder einen Wirtschaftskrieg gegen die Türkei zu führen, in welchem besagte Staaten, statt «Patronen, Kanonen und Raketen», Dollar, Euro und Gold im Kampf gegen die Türkei einsetzen würden. Des Weiteren drohte Erdogan bei seiner Rede in Rize, denen die «Hände zu brechen», welche bei diesem angeblichen Wirtschaftskrieg gegen die Türkei beteiligt seien.

Allerdings irrt Erdogan. Verantwortlich für die desolate Lage des türkischen Liras ist nicht irgendein Wirtschaftskrieg, sondern der Fluch einer zugekifften, kubanisch-amerikanischen „Santeria Bruja from the bloque“, die herumexperimentiert hat.

Spass beiseite, bevor Erdogan-Anhänger einer Amerikanerin mit kubanischen Wurzeln, die Santeria praktiziert, entweder die Hände brechen oder das Marihuana wegnehmen. Mit einer solchen Regierung, mit einem solchen Despoten an der Spitze, ist die Türkei verloren. Da, wie es scheint, im Augenblick, nur das türkische Volk diesem ganzen Spuck ein Ende bereiten könnte, bleibt den Aussenstehenden nur das Folgende zu tun: Scharfe Sanktionen gegen das Regime der AKP in der Türkei einzuführen und, unteranderem, die NATO-Mitgliedschaft der Türkei sistieren. Mit Erdogan an der Spitze, ist die Türkei kein guter Bündnispartner, sondern eine Gefahr für das transatlantische Bündnis. Alles Andere wäre nur Gerede, welches das Regime stärkt. Aber da viele Staaten, insbesondere die DACH-Staaten, ihren einseitigen Dialog mit der Islamischen Republik als Vorbild für die diplomatischen Beziehungen zu der «neuen Türkei» nehmen, würde es mich nicht wundern, wenn man den Despoten Erdogan weiterhin schalten und walten lässt.