Warum der Kreml keine Atomwaffen einsetzen wird

Geehrte Leserinnen und Leser!

Wir müssen wieder über Russland reden, sprich ich muss darüber schreiben und es graust mich jetzt schon!

Es geht, wie Sie unschwer dem Titel des Blogeintrags entnehmen können, um die konstanten russischen Drohungen vom nuklearen Erstschlag, und warum man diese, meiner Meinung nach, so gut es geht ignorieren sollte.

Zuallererst: Bisher hat der Kreml keine Atomwaffen eingesetzt, trotz aller Drohungen, und das wird auch, meiner Ansicht nach, höchstwahrscheinlich in Zukunft so bleiben. Und das wiederum liegt nicht daran, dass irgendjemand im Kreml zufälligerweise seine Menschlichkeit wiedergefunden hat, sondern hat ganz praktische Gründe, die ich Ihnen weiter unten erkläre.

Einer der Gründe ist Putin selber, oder besser gesagt die Tatsache, dass der KGB-Zwerg wie viele andere nationalistische Russen immer noch einen Groll hat aufgrund der Tatsache, dass ein Georgier, nämlich Stalin, Russland länger regiert hat als Zaren und Zarinnen wie Ivan der Schreckliche, Peter der Grosse und Katharina die Grosse. Diese Kränkung versucht Putin nun wettzumachen, indem er plant, Russland bis 2036 zu beherrschen, und somit ein Jahr länger an der Macht zu bleiben als Stalin.

Nein, das ist kein Witz meinerseits, so denkt es in ihm und in vielen anderen russischen Nationalisten. Darum werde ich unten einen Link dazu einfügen.

Dieser Menschenschlag hat es bis heute nicht verwunden, dass Stalin Russland am längsten regiert hat und somit bewiesen, dass die Russen und Russinnen einem jeden Tyrannen folgen, sofern dieser auch noch seine Grausamkeit in andere Staaten exportiert.

Einen anderen Groll, den russische Nationalisten wie Putin haben, ist die Tatsache, dass die Kommunisten die Kontrolle über Polen und Finnland verloren haben. Man stelle sich das mal vor, bis heute beklagen sich russische Nationalisten nicht über den Verlust von Menschenleben in der Sowjetunion, sondern über die Tatsache, dass ein Georgier Russland am längsten beherrscht hat, und dass die Kommunisten Russlands Herrschaft über Polen und Finnland verloren haben. Ist das nicht grotesk? Verstehen sie jetzt, warum es mich vor diesem Menschenschlag graust?

Aber zurück zu den impotenten Drohungen aus dem Kreml: Putin kann nicht Zar spielen und bis 2036 herrschen, wenn er in Den Haag sitzt, weil er Atomwaffen über Riga abwerfen liess. Trotz der Tatsache, dass der KGB-Zwerg sich nur noch von Ja-Sagern umgibt, ist er noch nicht so verrückt/dement, dass er das riskieren würde.

Und sollte Putin so dement/verrückt werden, so würde er doch entmachtet werden, weil selbst diese Ja-Sager, mit denen sich der alte KGB-Zwerg umgibt, sich nicht in Den Haag für den Einsatz von Atomwaffen verantworten wollen, und stattdessen nach dem unvermeidlichen Tod von Putin selbst an die Macht kommen wollen, ähnlich wie in der bekannten Komödie „The Death of Stalin“.

Aber wie gesagt, was ich mit meinem heutigen Beitrag zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass man die konstanten Drohungen aus dem Kreml ignorieren und nicht in Panik verfallen sollte, denn wie ich hier dargelegt habe, wird Russland seine Atomwaffen, die höchstwahrscheinlich schlecht gewartet und am verrosten sind, nicht einsetzen. Primär, weil es den Herrschaftsplänen des KGB-Zwergs nicht dienlich ist.

Putin signs law enabling him to stay in power until 2036 (france24.com)

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Im Osten nichts Neues oder etwa doch…

Liebe Leserinnen und Leser!

Wie es aussieht, so lesen wir uns mal wieder, denn ich muss meinen Senf zu ein paar Ereignissen geben, die in den letzten Tagen wegen anderer Geschehnisse etwas untergegangen sind.

Fangen wir mit dem Verschwinden des vermeintlichen Grossmärtyrers Alexey Nawalny an! Das Verschwinden, das russische Pseudo-Intellektuelle und Wohlmeinende im Westen gleichermassen erregt, ist eine gefundene Ablenkung für den Kreml, denn während die Nawalny-Anhängerschaft nach ihrem vermeintlichen Erlöser sucht und andere damit nervt, gibt der KGB-Zwerg Putin klipp und klar zu, dass sich an den Zielen des russischen Angriffskrieges nichts geändert hat und der Kreml sich immer noch Kyiv und die restliche Ukraine einverleiben will.

Währenddessen zeigt die russische Opposition, dass sie weder willens noch fähig ist, weder ihren in höchsten Tönen angepriesenen Messias zu finden, noch den Krieg in der Ukraine zu stoppen und die Okkupation von georgischem und ukrainischem Territorium zu beenden.

Auf die Gefahr hin, wie eine kaputte Schallplatte zu klingen: Wäre Nawalny so gut wie sein Ruf, so hätte ein Regimechange in den ersten Tagen der russischen Invasion der Ukraine stattgefunden und Nawalny wäre jetzt Präsident im Kreml und nicht im Arbeitslager oder tot.

Die Tatsache, dass die russische Opposition hilflos ist, und nicht mal weiss, wo ihr Anführer ist, und ob er überhaupt noch am Leben ist, zeigt, dass die russische Opposition von Haus aus inkompetent ist, und es sich darum nicht lohnt, sich mit diesen Leuten abzumühen.

In Georgien ehrt man das Erbe von Vakhtang Gorgasali und Zurab Zhvania, und das hat dazu geführt, dass Georgien nun ein Kandidat ist für die EU-Mitgliedschaft und der Plan nunmehr ist, dass Georgien 2030 der EU beitritt. Das ist machbar, ganz besonders wenn sich die georgische Opposition zusammenreisst und über die Bücher geht, denn 2024 sind in Georgien Wahlen.

Was 2030 betrifft: Es ist davon auszugehen, dass bis dahin die russische Opposition Nawalny gefunden haben wird, entweder tot oder lebendig. Und der KGB-Zwerg Putin wird dann nach seinem x-ten Facelift aussehen, wie Darth Vader unter seiner Maske, wenn ihn bis dahin das Zeitliche nicht gesegnet haben wird. Die Ukraine, Moldawien und Georgien hingegen werden dann EU- und NATO-Mitglieder sein, und nicht mehr als Hinterland von gescheiterten Imperien angesehen werden.

So ist mal wieder im Osten viel Neues los, wie man sieht, und genau diesen Nachrichten und Tatsachen sollte man mehr Beachtung schenken.

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