Mein Senf zum Austausch zwischen Amerika und Russland

Liebe Leserinnen und Leser!

Es ist mal wieder Zeit für einen Quickie von meiner Wenigkeit, denn der amerikanische Journalist, russisch-jüdischer Herkunft des „Wall Street Journal“, Evan Gershkovich, ist frei. Er, Alsu Kurmasheva, die tatarischer Herkunft ist, und der ehemalige Marine, Paul Whelan, kamen frei, nachdem westliche Staaten Russland einen Mörder und enttarnten Agenten ausgehändigt haben.

Für mich, als Jüdin, osteuropäischer Herkunft, war es von Anfang an klar, warum ausgerechnet Gershkovich und Kurmasheva verhaftet worden waren und vom Kreml als Geiseln benutzt wurden, sind doch weder Juden noch Tataren in Russland besonders beliebt und so kann man Minderheiten im eigenen Land schikanieren und dabei noch westliche Demokratien erpressen.

Nochmals, Whelan, Gershkovich und Kurmasheva verdienten es freizukommen, weil sie von Anfang unschuldig waren und es nicht verdient hatten, zu Geiseln Russlands zu werden.

Was mir persönlich allerdings nicht in den Kopf will, ist, warum die absolut nichtsnutzigen, russischen Oppositionellen auch befreit werden mussten. Diese Männer, Yashin und Kara-Murza, haben heute ihre Nichtsnutzigkeit bewiesen, indem sie sich gegen Sanktionen ausgesprochen haben, und Yashin hat dem ganzen eine Krone aufgesetzt, indem er gefordert hat, dass die Ukraine mit Russland verhandeln soll.

Die Zeit der Verhandlungen ist vorbei, die Zeit der russischen Opposition ist vorbei, all das hat sich als komplett nutzlos erwiesen die Aggressionen, die aus dem Kreml, zu stoppen. Stattdessen konnte man sehen, wie russische Oppositionelle wie Nawalny selber die Situation mit nationalistischer Rhetorik aufgeheizt haben und zum Beispiel forderten Tbilisi mit Lenkwaffen zu bombardieren.

Jetzt ist Nawalny tot und seine Witwe versucht verzweifelt, die Studiengebühren für ihre zwei Kinder, die in Stanford studieren, aufzutreiben.

Währenddessen kann Russland seinem Tagwerk aus Folter und Terror in der Ukraine ungestört nachgehen, weil die russische Opposition so verdammt inkompetent und absolut nichtsnutzig ist!

Darum bleiben die beste Opposition zu Russlands Imperialismus und Irredentismus immer noch die Streitkräfte der Ukraine, und dem ist so, solange Russland eine Gefahr für Frieden und Fortschritt in der Region bleiben wird.

Und dass Russland noch lange eine Gefahr bleiben wird, das liegt eben auch an der inkompetenten Opposition, deren Probleme nicht russischer Chauvinismus, Imperialismus und Irredentismus sind, sondern die Tatsache, dass die russische Opposition nicht selber an der Macht ist. Und das, wiederum, spielt den Machthabern im Kreml in die Hände.

Zu guter Letzt warne ich noch alle eindringlich vor Reisen nach Russland, Belarus oder in den Iran. Aus Gründen.

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PinkKosherNostra (steadyhq.com)

Ein Quickie zur Situation in Russland

Geehrte Leserinnen und Leser!

Zuallererst muss ich loswerden, wie ungerne ich mich dieser Tage mit Russland befasse, es ist fast so, wie in Abwasser zu schwimmen.

Aber sei es drum, es geht um die Situation in Russland nach dem Anschlag des IS, der Tatsache, dass die Herrschaften im Kreml diesen Anschlag benutzen werden, um die Todesstrafe zurückzubringen und die Tatsache, dass die russische Opposition absolut inkompetent ist, und überraschenderweise immer schlimmer wird.

Fangen wir mit dem Anschlag auf die Konzerthalle an:
Wie ich schon früher geschrieben habe, so zeigt dieser Anschlag, dass seit den Tagen der Perestroika der russische Sicherheitsapparat am Boden ist und dort nur Menschen arbeiten, die keinen Job in der Privatwirtschaft, nicht mal als Security in einem Supermarkt, bekommen können. Das erklärt auch, warum Putin in den Neunzigern zum Leiter des FSB aufsteigen konnte: Er war einfach zu schlecht, um als Security zu arbeiten. Es gibt einen BBC-Artikel über die Situation bei der Polizei in Russland, den ich unten verlinken werde.

Aber die Situation ist überall Armee, Geheimdienste und Polizei, ähnlich und darum finden solche Anschläge statt. Das hat nichts mit der Ukraine oder anderen Verschwörungstheorien zu tun. Was den russischen Sicherheitsapparat und den Kreml nicht daran hindern wird, diesen Anschlag und anderes zu benutzen, um die Todesstrafe in Russland zurückzubringen.

Und was macht die russische Opposition? Wandelt auf den Spuren des gescheiterten Märtyrers Alexey Nawalny. Seine Witwe versucht Gelder für die Studiengebühren ihrer Kinder zu sammeln, denn seien wir ehrlich, die Stiftung von Nawalny zur Bekämpfung von Korruption ist gescheitert, denn weder ist die Korruption zurückgegangen noch wurde Putin aus dem Kreml gejagt, und die Studiengebühren in Stanford in den USA sind hoch und sie gibt nichtsnutzige Interview, während ein Kumpane ihres Mannes dabei ist, sein Leben zu lassen. Das ist kein Witz! Vladimir Kara-Murza will nun auch sein Leben im Gefängnis lassen, um in Russland einen Umsturz herbeizuführen. Was, wie der Tod von Alexey Nawalny gezeigt hat, nicht funktioniert. Nawalny ist tot und alles ist beim Alten.

Weil die russische Opposition von einer Niederlage zur nächsten humpelt und daran allen anderen, dem Westen, der mangelnden Unterstützung, der Ukrainern etc. die Schuld an der eigenen Unfähigkeit gibt. Und das ist der Hauptgrund, warum der KGB-Gnom Putin und die seinen nach über 20 Jahren immer noch sicher im Kreml sitzen und Nachbarstaaten Russlands wie die Ukraine und Georgien terrorisieren können.

Diese groteske Nutzlosigkeit in Kombination mit der realen Gefahr, die vom Kreml gegenüber Staaten wie Belarus, Georgien und der Ukraine ausgeht, ist es, warum ich mich so ungerne dieser Tage mit Russland befasse, weil sowohl die Regierung wie auch die Opposition mich nur noch anekeln. Und damit ist mein heutiger Quickie auch schon zu Ende.

Russia police crisis: Burned out, disappointed and demoralised (bbc.com)

The Other Russian Dissident Putting His Life on the Line – WSJ

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