Das Scheitern der russischen Opposition

Geehrte Leserinnen und Leser!

Nach dem ich in den vergangenen Wochen, zu Recht, die iranische Opposition, kritisierte, ist es nun an der Zeit, dass ich mich den Elendsgestalten der russischen Opposition widme, die von einer Niederlage zur nächsten humpeln.

Die Arroganz und Ignoranz von Figuren, wie Nawalnya, Yashin und Kara-Murza, ist schlicht und ergreifend skandalös, wenn man sich vor Augen führt, dass russische Soldaten in der Ukraine immer noch Zivilistinnen und Zivilisten foltern und schlachten, während die russische Opposition damit beschäftigt ist, in Berlin eine Demo auf die Beine zu stellen, zu der sich weniger als 2000 Menschen zusammenfinden. Und da sind Journalistinnen und Journalisten und wohlmeinende Deutsche mit eingerechnet.

1800, so viele Menschen haben laut Berliner Polizei, mit der Prominenz der russischen Opposition gegen Putin demonstriert. 1800 in einer Stadt mit einer riesigen, russischsprachigen Diaspora, die dazu führt, dass man Charlottenburg auch „Charlottengrad“ nennt.

Der Schwarze Block hat offenbar mehr Anhängerinnen und Anhänger, als die russische Opposition, die in Berlin protestiert, während der KGB-Zwerg Putin und die Seinen seit über 20 Jahren im Kreml sitzen und Nachbarn Russlands terrorisieren.

Russland hat keine Opposition, Russland hat Selbstdarsteller, die sich als Opposition inszenieren, um sich zu bereichern und in westlichen Staaten gastieren zu können, aber weder willens noch fähig sind, Putin zu stürzen und den Krieg, den Russland über die Ukraine entfesselt hat, zu beenden.

Die einzige Opposition, die sich dem russischen Chauvinismus und der Verbreitung von „Russki Mir“ in den Weg stellt, sind die Streitkräfte der Ukraine und die Freiwilligen, die in der Ukraine gegen Russlands Invasion kämpfen.

Währenddessen sind Kreaturen wie Ilya Yashin mit „horny posting“ in Berliner Cafés beschäftigt, es sei denn, sie sind gerade an einer nutzlosen Demo, um ein paar Fotos mit der Presse, für die Medien und Instagram zu machen.

Wenn die Situation nicht so dramatisch wäre, könnten wir alle darüber lachen, aber echte Menschen in der Ukraine leiden und sterben wegen der Unfähigkeit der russischen Opposition im Besonderen und des russischen Elektorats im Allgemeinen, die es für mehr als zwei Jahrzehnte nicht geschafft haben, Putin zu stürzen, und ihn nun zum Problem anderer Länder gemacht haben!

Es ist peinlich und erbärmlich, und wie man richtig protestiert, zeigen Georgierinnen und Georgier, die, nachdem die Handlanger des Oligarchen, die Beziehungen zur EU kappen wollten, nun Tag für Tag, Nacht für Nacht in Tbilisi, Kutaisi und Batumi, aber auch Gori und Telavi, für Neuwahlen und für die EU- und NATO-Mitgliedschaft Georgiens demonstrieren, trotz Wasserwerfer, Reizgas und Festnahmen.

All das, während die russische Opposition weiterhin kläglich versagt, und trotzdem allerhand gefördert und gehört wird. Stattdessen muss jemand diesen Leuten endlich sagen, dass das so nicht mehr weitergehen kann und die russische Bevölkerung sich da ändern muss.

Aber es ist generell so, dass gescheiterte Imperien, wie der Iran und Russland, es schwerer haben, funktionierende Demokratien und Rechtsstaaten zu werden, weil diese Imperien oftmals über zahllose Sündenböcke verfügen, auf die man einen Mob hetzen kann, bis sich das Elektorat den wirklichen Problemen, den eigenen Machthabern widmet.

Bis dato werde ich auch weiterhin meine Polemiken zu diesen und anderen Themen schreiben, und so meinen Senf dazu geben.

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Mein Senf zum Austausch zwischen Amerika und Russland

Liebe Leserinnen und Leser!

Es ist mal wieder Zeit für einen Quickie von meiner Wenigkeit, denn der amerikanische Journalist, russisch-jüdischer Herkunft des „Wall Street Journal“, Evan Gershkovich, ist frei. Er, Alsu Kurmasheva, die tatarischer Herkunft ist, und der ehemalige Marine, Paul Whelan, kamen frei, nachdem westliche Staaten Russland einen Mörder und enttarnten Agenten ausgehändigt haben.

Für mich, als Jüdin, osteuropäischer Herkunft, war es von Anfang an klar, warum ausgerechnet Gershkovich und Kurmasheva verhaftet worden waren und vom Kreml als Geiseln benutzt wurden, sind doch weder Juden noch Tataren in Russland besonders beliebt und so kann man Minderheiten im eigenen Land schikanieren und dabei noch westliche Demokratien erpressen.

Nochmals, Whelan, Gershkovich und Kurmasheva verdienten es freizukommen, weil sie von Anfang unschuldig waren und es nicht verdient hatten, zu Geiseln Russlands zu werden.

Was mir persönlich allerdings nicht in den Kopf will, ist, warum die absolut nichtsnutzigen, russischen Oppositionellen auch befreit werden mussten. Diese Männer, Yashin und Kara-Murza, haben heute ihre Nichtsnutzigkeit bewiesen, indem sie sich gegen Sanktionen ausgesprochen haben, und Yashin hat dem ganzen eine Krone aufgesetzt, indem er gefordert hat, dass die Ukraine mit Russland verhandeln soll.

Die Zeit der Verhandlungen ist vorbei, die Zeit der russischen Opposition ist vorbei, all das hat sich als komplett nutzlos erwiesen die Aggressionen, die aus dem Kreml, zu stoppen. Stattdessen konnte man sehen, wie russische Oppositionelle wie Nawalny selber die Situation mit nationalistischer Rhetorik aufgeheizt haben und zum Beispiel forderten Tbilisi mit Lenkwaffen zu bombardieren.

Jetzt ist Nawalny tot und seine Witwe versucht verzweifelt, die Studiengebühren für ihre zwei Kinder, die in Stanford studieren, aufzutreiben.

Währenddessen kann Russland seinem Tagwerk aus Folter und Terror in der Ukraine ungestört nachgehen, weil die russische Opposition so verdammt inkompetent und absolut nichtsnutzig ist!

Darum bleiben die beste Opposition zu Russlands Imperialismus und Irredentismus immer noch die Streitkräfte der Ukraine, und dem ist so, solange Russland eine Gefahr für Frieden und Fortschritt in der Region bleiben wird.

Und dass Russland noch lange eine Gefahr bleiben wird, das liegt eben auch an der inkompetenten Opposition, deren Probleme nicht russischer Chauvinismus, Imperialismus und Irredentismus sind, sondern die Tatsache, dass die russische Opposition nicht selber an der Macht ist. Und das, wiederum, spielt den Machthabern im Kreml in die Hände.

Zu guter Letzt warne ich noch alle eindringlich vor Reisen nach Russland, Belarus oder in den Iran. Aus Gründen.

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