Eine unvergleichliche Ironie des Schicksals!

Geehrte Leserinnen und Leser!

Es ist immer mal wieder interessant, wie einem plötzlich etwas in den Schoss fällt, wenn man seit Tagen an einer Schreibblockade leidet und mit einer Sinnkrise in Bezug auf den Blog zu kämpfen hat. Denn aus heiterem Himmel hat man doch wieder einen Geistesblitz, wie den folgenden Quickie hier:

Der Anwalt des berühmt-berüchtigten Alexey Nawalny musste von Russland nach Georgien fliehen, denn die russischen Behörden haben de facto seine Arbeit als Menschenrechtsverteidiger behindert, was für mich eine unvergleichliche Ironie des Schicksals ist, denn der Mandant dieses Mannes hat uns Georgierinnen und Georgier als „Schädlinge“ beschimpft und während des Russisch-Georgischen Krieges im Jahr 2008 gefordert Tbilissi mit Marschflugkörpern dem Erdboden gleichzumachen.

Nun muss Nawalnys ureigener Anwalt in das von ihm so verhasste Land fliehen, das gewagt hat, Putin und russischen Chauvinismus herauszufordern. Man möge mir deshalb meinen beissenden Sarkasmus verzeihen, dass ich mich über jene lustig machen werde, die mein kleines Heimatland verachten und es gar zu vernichten wünschen, aber wenn es für sie selber schwierig wird, genau dorthin oder in Staaten wie die Ukraine fliehen, weil diese Staaten näher liegen und es dort einfacher ist, um Asyl zu bitten, als zum Beispiel in der Europäischen Union oder in den Vereinigten Staaten. Es ist nunmal der Gipfel der Heuchelei, wenn jene, die all jenen, die nicht slawisch und christlich-orthodox sind, Tod und Teufel an den Hals wünschen und dieser Hass gegen alles nicht rein Russische, am Ende doch Staaten mit christlich-orthodoxer Mehrheitsbevölkerung wie eben die Ukraine und Georgien trifft deren Territorien von russischen Proxys okkupiert sind und diese Okkupation zu 1.5 Millionen Binnenflüchtlingen in der Ukraine, beziehungsweise 300 000 Binnenflüchtlinge in Georgien geführt hat.

Trotzdem stehen heute beide Staaten besser da als zum Beispiel der Libanon oder, was die Menschenrechtslage angeht, sogar besser als Russland, wie man an der Tatsache sieht, dass jene, die diese Staaten verachten, nunmehr in besagte Staaten fliehen. Trotzdem werden gerade Staaten wie Georgien oder die Ukraine von Kreml-Propagandisten regelmässig in den Dreck gezogen, und unsereins fragt sich dann, wann auch diese Charaktere fliehen werden müssen und wohin es diese Leute dann verschlagen wird, wenn auch das Wirken derer, die heute russischen Chauvinismus verteidigen, nicht mehr gut genug ist für die Herrschaften im Kreml. Werden diese Damen und Herren dann auch nach Georgien und in die Ukraine flüchten? Fragen über Fragen, die ich in diesem Quickie noch nicht beantworten kann.

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Mein Senf zu den Ereignissen in der Ost-Ukraine!

Geehrte Leserinnen und Leser!

Aufgrund der aktuellen Verletzungen der Waffenruhe in der Ost-Ukraine durch Russlands Aggressionen muss ich dazu meine Meinung kundtun. Höchstwahrscheinlich will der KGB-Zwerg Putin eine Landverbindung zwischen den sogenannten Volksrepubliken im Donbass und der von Russland okkupierten Krim schaffen. Denn derzeit kann die Krim von Russland nur per Wasser versorgt werden und dies treibt den Preis der Okkupation höher.

Das wäre, meiner Meinung nach, von Seiten der Herrschaften im Kreml noch das, in Anführungs- und Schlusszeichen, Vernünftigste. Aber auch das würde zwar zu einem nationalistischen Freudentaumel in Russland selber führen, aber auch zu weiteren Sanktionen von zivilisierten Staaten und zu weiteren Isolation Russlands auf dem internationalen Parkett. Doch würde eben für den Kreml die Versorgung der Krim billiger, denn nach internationalem Recht muss der Besatzer für die Versorgung von besetzten Gebieten sorgen, und das wäre im Falle der Krim, aber auch für den Donbass, die Zchinwali-Region/Süd-Ossetien und Suchumi/Abchasien, nun mal Russland. Aber in Bezug auf die Krim gestaltet sich dies für Russland schwierig aufgrund des Keils zwischen den sogenannten Volksrepubliken im Donbass und der Krim selber, der dazu führt, dass Russland nur auf dem Wasserweg Zugriff zur Krim hat.

Dies zeigt übrigens meiner Meinung nach perfekt, warum die Krim nicht nur rechtlich integraler Bestandteil der Ukraine ist, sondern auch geographisch und logischerweise, denn eine russische Krim wäre de facto eine russische Enklave, die offensichtlich ohne Landweg von Russland kaum zu versorgen ist. Aber durch Fakten lassen sich Kreml-Apologeten nicht von ihrer Liebedienerei gegenüber russischen Chauvinisten abbringen.

Stattdessen sieht man dieser Tage wieder eine unheilige Allianz der Querfront, bestehend aus Rechtsnationalisten, die im KGB-Zwerg Putin den Erlöser des Abendlandes sehen, und aus Altlinken, die trotz der Tatsache, dass die Menschenrechte aller Bewohnerinnen und Bewohner Russlands und ganz besonders jener, die nicht russisch-orthodox und slawisch sind, regelmässig mit Füssen getreten werden und der Tatsache, dass in praktisch allen Statthaltergebieten des Kreml, Belarus, Zchinwali, Suchumi und den sogenannten Volksrepubliken, die Todesstrafe wieder eingeführt wurde. Notabene sind dies die einzigen Gebilde in Europa, in denen die Todesstrafe noch vollstreckt wird, aber aus Sowjet-Nostalgie halten sie den Herrschaften im Kreml die Stange. Allen imperialistischen Abenteuern Russlands der letzten Jahre zum Trotz, wie zum Beispiel dem Augustkrieg 2008 mit Georgien und den jetzigen Aggressionen gegenüber der Ukraine.

Besonders bizarr wird diese Farce, wenn diese Kreml-Apologeten von Israel verlangen, die Bewohnerinnen und Bewohner der Westbank und von Gaza zu impfen, obwohl dies ganz klar den Osloer Abkommen widerspricht und gleichzeitig erwarten, dass die von Russland okkupierte Krim durch die Ukraine mit Wasser, Strom und Lebensmitteln versorgt wird, obwohl dies internationalem Recht widerspricht.

Summa summarum zeigt sich beim neuesten imperialistischen Abenteuer Russlands, dass Russland immer noch ein Aggressor in der Region ist und aus dem Zusammenbruch der Sowjetunion nichts Vernünftiges gelernt hat, und dass Kreml-Apologeten nach autoritären Charakteren und totalitären Ideologien streben, währenddessen russische Proxys ganz konkret in der Ost-Ukraine und in Georgien Menschen ermorden und dabei anti-semitisch gefärbte Propaganda verbreiten, wie die Geschichte vom angeblich von ukrainischen Truppen in Slawjansk gekreuzigten Jungen, und dabei auch noch schamlos Staaten wie Georgien und die Ukraine, die sich nur selber verteidigen, bezichtigen, am Konflikt schuld zu sein. Dies wiederum zeigt, dass im Kreml nur eine Sprache verstanden wird: Die der harten Hand. Darum ist es wichtig und richtig, dass die Biden-Administration neue Sanktionen gegenüber Russland verhängt und russische Diplomaten ausgewiesen hat.

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