Die Heuchelei der sogenannten «Israelkritiker» offenbart

Geehrte Leserinnen und Leser!

Jetzt, da der Konflikt zwischen radikalisierten Palästinensern und dem Juden unter den Staaten, Israel, wieder aufflammt aufgrund einer Räumung in einem Viertel in Jerusalem, wird unsereins wieder Zeugin, wie heuchlerisch sogenannte Israelkritikerinnen und Israelkritiker sind.

Während sie von ausserhalb Israels den Mob anfeuern, Jüdinnen und Juden in Israel zu terrorisieren, war und ist das Schweigen dieses Menschenschlags in Bezug auf die Okkupation durch russische Proxys von ukrainischem und georgischem Territorium ohrenbetäubend. Dies ist besonders erschütternd, da Länder wie Georgien den Rechtsweg einschlagen, keinen Terror gegen russische oder russischsprachige Zivilistinnen und Zivilisten praktizieren und stattdessen Russland vor internationalen Gerichten wie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagen und dort notabene Recht bekommen, denn Russland ist tatsächlich der Aggressor und verletzt die Menschen- und Bürgerrechte von georgischen Bürgerinnen und Bürgern wie zum Beispiel das Recht auf Leben.

Aber das kümmert sogenannte Israelkritikerinnen und -kritiker nicht, denn es ist um ein Vielfaches einfacher, sein Mütchen am Juden unter den Staaten, Israel, das obendrein noch eine Demokratie ist, zu kühlen, als sich auseinanderzusetzen mit dem Regime des KGB-Zwergs Putin, dessen einziges Ziel es nunmehr zu sein scheint, länger über Russland zu herrschen, als Stalin in der Sowjetunion an der Macht war.

Darum sind sich Israelkritikerinnen und -kritiker nicht zu schade, trotz einer globalen Pandemie, vor Synagogen zu «demonstrieren», wie dies unter anderem in Gelsenkirchen geschehen ist, jüdische Einrichtungen zu bedrohen und, nun ja, Jüdinnen und Juden, pardon, Israel für die Gewalt im Nahen und Mittleren Osten verantwortlich zu machen, als ob die Konflikte im Jemen und in Syrien nicht existieren würden.

Es ist zum Weinen, denn Menschen und Bürgerrechte scheinen Israelkritikerinnen und
-kritikern egal zu sein, denn sonst hätten sie gegen die Belagerung des syrischen Regimes von Jarmuk protestiert und würden keine Terrororganisation wie die Hamas unterstützen, die Fatah-Aktivisten von Hochhäusern warf und Terror gegen die israelische Zivilbevölkerung praktiziert. Auch würden sie generell mehr für Menschenrechte im post-sowjetischen Raum eintreten, wenn es ihnen denn tatsächlich um Menschenrechte, Bürgerrechte und die Würde von Menschen gehen würde, anstatt sich in Selbstgerechtigkeit zu üben und jüdische Menschen zu schikanieren, sobald etwas im Nahen Osten passiert, das mit Israel zusammenhängt.

Besonders grotesk wird diese ganze Farce, wenn sich die Umma, die Gemeinschaft islamischer Staaten, die sich sonst spinnefeind sind, unter anderem wegen dem jahrhundertealten Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten, sich nun zusammenrauft, um gegen Israel zu agitieren.

Aber alles in allem zeigen diese Menschen warum es Israel als Zuflucht für uns Juden und Jüdinnen braucht. Eben genau darum, wegen des Antisemitismus, der nur aufgrund der Heuchelei gegenüber meinem Völkchen weiterhin gedeihen kann wie Unkraut.

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Deutschland mal wieder von seiner erbärmlichen Seite

Geehrte Leserinnen und Leser!

Die deutsche Lust an autoritären Charakteren und totalitären Ideologien zeigt sich mal wieder in all ihrer Erbärmlichkeit. Am 22. April 2021 hat die Tschechische Republik russische Diplomaten wegen einem Anschlag, bei dem notabene zwei tschechische Bürger auf tschechischem Boden getötet wurden, ausgewiesen. Dies war übrigens nicht das erste Mal in den letzten Jahren, in denen Russland die Tschechische Republik als Vasalen-Staat betrachtet hat und das Leben von tschechischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern gefährdet hat: Man erinnere sich an den versuchten Anschlag auf den Bürgermeister von Prag, weil dieser einen Platz nach Boris Nemzow benannt hat und die Statue des sowjetischen Generals Konew in ein Museum bringen wollte. Am 23. April 2021 machten deutsche Politiker in Gestalt des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer vor den Herrschaften im Kreml Kotau.

Denn während ost-europäische Staaten wie die Tschechische Republik, Polen, die Ukraine und Georgien mit Bange gen Moskau schauen, aufgrund der Aggressionen Russlands in den vergangenen Jahren, bemühen sich deutsche Politiker und Politikerinnen darum, gute Beziehungen zu einem Regime zu pflegen, das von einem Mann regiert wird, dessen einziges Ziel es nunmehr zu sein scheint, in Russland länger schalten und walten zu können, wie es ihm beliebt, als Stalin über die Sowjetunion geherrscht hat. Ich rede natürlich von keinem anderen als vom KGB-Zwerg Putin.

Für gute Beziehungen mit dem Regime dess KGB-Zwergs Putin nehmen deutsche Würdenträger in Kauf, die Beziehungen zu ost-europäischen Nachbarstaaten und sogar die transatlantischen Beziehungen in die Tonne zu treten, und das sogar, wenn es bedeuten würde, dass Nord-Stream-2 als Ruine errichtet wird, durch die nie russisches Gas nach Deutschland kommen wird. Dies gab Frau Verteidigungsminister Annegret Kamp-Karrenbauer übrigens offen zu.

Wenn nicht russisches Gas, als ob es kein anderes geben würde, so ist es das Sputnik-Vakzin, welches deutsche Würdenträger, meiner Ansicht nach, dazu verführt Kreml-Apologeten zu werden. Ein Vakzin, das, so wenig Vertrauen bei der russischen Bevölkerung geniesst, dass von den 146 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Russlands bis jetzt nur 3.6 Millionen mit eben diesem Vakzin geimpft wurden.

Aber selbst wenn man dieses Vakzin in die Hände kriegt, scheint es mehr Probleme zu machen, als zu lösen, denn wie die «Tagesschau» am 8.April 2021 berichtet hat, liefert Russland offenbar nicht das richtige Vakzin aus, denn der Impfstoff, der an die Slowakei geliefert wurde, ist ein anderer als der, welcher in der Impfstudie von «The Lancet» verwendet wurde, und deshalb konnte die Arzneimittelbehörde in der Slowakei das Sputnik-Vakzin nicht freigeben.

Diese ganze deutsche Farce der Anbiederung an ein unmenschliches Regime, das weder internationale Verträge einhält, man erinnere sich an das Budapester Memorandum, noch Menschen- und Bürgerrechte im eigenen Land beachtet, um der Anbiederung willen, ist meiner Meinung nach, nur noch grotesk. Zumal, wie man auch bei anderen Regimen sieht, diese Anbiederung, die auch «kritischer Dialog» und «Wandel durch Annäherung» genannt wird, absolut nichts bringt, sondern nur grausame Despoten stärkt und Dissidentinnen und Dissidenten ins Exil zwingt. Es ist nur noch eine zynische Farce sondergleichen.

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