Herr Höcke und meine mingrelischen Wurzeln

Geehrte LeserInnen!

Der heutige Text ist ein Quickie! Wie verschiedene Medien berichtet haben, hat Herr Höcke, der AfD-Führer, denn man ganz legal Faschist nennen darf, wieder einmal etwas gesagt, das kein Mensch, der nicht vollkommen geschichtsvergessen und moralisch verkommen ist, sagen würde, als der sogenannte «Flügel» der AfD als Beobachtungsfall eingestuft wurde, und zwar das Folgende: „Die, die nicht in der Lage sind, das Wichtigste zu leben, was wir zu leisten haben, nämlich die Einheit, dass die allmählich auch mal AUSgeSCHWITZt werden.“

Es mag sein, dass einige Menschen überrascht oder schockiert sind, dass der «Flügel»-Politiker Höcke sich so äussert. Ich bin es nicht, stattdessen bin ich wütend, dass dieser Mann noch immer gewählt wird, mit ihm gesprochen und debattiert wird und er nicht als sozialer Paria-Fall gilt. Deshalb, wenn es nicht illegal und nicht absolut unethisch wäre, würde ich gerne Lavrenti Beria mit dem Herrn Höcke spielen. Wissen Sie, geehrte LeserInnen, Beria und ich haben beide mingrelische Wurzeln. Es wäre also nur gute, alte europäische Tradition, wenn siegreiche Mingrelier deutsche Faschisten ein bisschen, Sie wissen schon, unanständig behandeln und Herr Höcke steht doch auf gute, alte europäische Traditionen, oder?  Aber keine Angst, geehrte LeserInnen, ich bin nicht so moralisch verkommen, dass ich mir an einem Faschisten die Finger schmutzig mache, und ausserdem habe ich keine Datsche am Schwarzen Meer mit Folterkeller.

Mir reicht es deshalb schon, was unanständige Dinge angeht, wenn ich mit meinen schön manikürten Fingern den Schambereich schöner Blondinnen auskundschaften darf, wie die Späher der siegreichen Alliierten Deutschland im Frühling 1945 ausgekundschaftet haben. Ausserdem möchte ich nicht wegen einem wie Höcke ins Gefängnis, das ist mir dieser Mann eindeutig nicht wert. Zumal ich im Gefängnis nicht an eine «Pride Week» gehen könnte, was mich extrem wurmen würde, und ich mache ja so gerne Dinge, wie als Frau Sex mit anderen Frauen haben, die bei deutschen Faschisten und National-Chauvinisten auf wenig Gegenliebe stossen.

Ausserdem glaube ich, noch, dass die Feder mächtiger als das Schwert ist, und darum versuche ich fürs Erste, diesen Faschisten und seine Anhänger auf meinem Blog zu Trollen.

Deshalb würde es mich auch freuen, wenn Sie, geehrte LeserInnen, diesen Blog auf «Steady» unterstützen würden, damit es im Ernstfall für eine nette, kleine Datsche mit Keller am Schwarzen Meer reicht. Der Link ist unten angefügt:

https://steadyhq.com/de/pinkkoshernostra

 

Die Scharaden des KGB-Zwergs

Geehrte LeserInnen!

Diese Woche berichteten viele Medien, die offenbar selbst davon überrascht waren, dass der KGB-Zwerg Putin vor hat, nach 2024 weiterzuregieren. Um ehrlich zu sein: Ich war davon nicht überrascht, so wie ich damals nicht davon überrascht war, dass man in einem Dresdner Archiv seinen STASI-Ausweis gefunden hat und Boulevard- und einige seriöse Medien sich auf diesen «Scoop» stürzten. Warum auch?! Der KGB-Zwerg Putin haust und schaltet und waltet seit nunmehr 20 Jahren im Kreml, und so lange er nicht stirbt oder mit Gewalt aus dem Kreml gezerrt wird, wird er nicht freiwillig abtreten. D.h. es war mehr als unwahrscheinlich, dass Putin in irgendeiner Form abtritt und irgendeinen Nachfolger aufbaut, denn dazu ist Putin viel zu paranoid. Der KGB-Zwerg hat ja selbst den alles andere als imposanten Dmitri Medwedew kalt gestellt, weil er sich von ihm bedroht fühlte, und das nachdem Putin Medwedew aufgebaut hatte. Böse Zungen behaupteten gar, dass der KGB-Zwerg Medwedew anno dazumal nur aufgebaut hat, weil Dmitri Medwedew kleiner als Putin ist.

Kurz gesagt: Putin ist klein und gemein. Der KGB-Zwerg, durch dessen irredentistische Politik Russland nunmehr das Territorium von zwei souveränen Staaten, nämlich von Georgien und der Ukraine, okkupiert, kompensiert wohl seinen Mangel an Körpergrösse mit einem Imponiergehabe, das man sonst nur bei alten Silberrücken beobachten kann. Man erinnere sich nur an Putins Oben-ohne-Fotos auf dem Pferd. Welcher normale Staatschef, ja welcher normale Mensch, lässt solche Fotos von sich veröffentlichen?

So lässt es sich sagen, dass die Welt auch weiterhin mit der Präsenz des KGB-Zwergs im Kreml gestraft werden wird, und dementsprechend sollte man sich darauf einstellen, denn nicht nur okkupiert Russland derzeit die Territorien von zwei souveränen Nachbarstaaten, es ist auch, durch Proxies, für den Abschuss der Passagiermaschine MH17 verantwortlich. Wahnsinnstaten, von denen man nie gedacht hätte, dass diese passieren können, aber sie passieren, und zwar deshalb, weil man Despoten wie dem KGB-Zwerg im Kreml keinen Einhalt bietet. Denn seien wir ehrlich, Autokraten wie Putin verstehen nur eine Sprache: die der harten Hand.

Das bisherige Laissez-aller und Laissez-faire führte nur dazu, dass sich Despoten wie der KGB-Zwerg in ihrem Tun bestärkt fühlen, und genau das ist falsch, denn damit werden besagte Despoten weiterhin ermutigt, mit ihrer Politik nicht nur ihr eigenes Volk, sondern auch die Zivilisten anderer Staaten zu gefährden.

Was Putin angeht, so haben er und sein grosses Vorbild «Soso», auch als Stalin bekanntt, etwas gemeinsam, und damit meine ich nicht, dass beide eher klein sind: Beide sind praktisch Abstinenzler. Während Stalin noch ab und an georgischen Wein wie Khvanchakara trank, rührt der KGB-Zwerg keinen Tropfen an. Meiner Ansicht nach sollte sich die Welt  immer davor in Acht nehmen, wenn Abstinenzler in den Kreml ziehen. Während Alkoholiker wie Jelzin im Kreml nunmal Standard sind.

Aber zurück zum KGB-Zwerg. Ich bin immer noch der Ansicht, dass Putin nicht das eigentliche Problem ist. Denken Sie jetzt bitte nichts Falsches von mir: Ich bin weder pro-Putin noch finde ich den national-orthodoxen Chauvinismus in Russland gut. Aber ich sehe in Putin nicht das Hauptproblem Russlands, sondern nur ein Symptom dessen was in Russland schiefläuft. Putin könnte Morgen vom Blitz getroffen werden und anstelle von ihm könnten entweder Lawrow oder Prichodko Präsident werden und nichts würde sich ändern. Denn das eigentliche Problem ist die Ideologie des national-orthodoxen Chauvinismus, welcher die Zeit überdauert hat, und nach dieser Ideologie ist jeder Bürger Russlands und der umliegenden Staaten, welcher nicht slawisch und christlich-orthodox ist, bestenfalls ein Mensch zweiter Klasse. Dabei wäre Russland eigentlich ein Vielvölkerstaat, seit Ivan der Schreckliche beschlossen hatte, das tatarische Khanate von Kazan zu erobern.

Nein, ich bin auch nicht der Ansicht, dass der Russe an sich nicht zu Demokratie fähig ist, aus welchen Gründen auch immer, sondern ich bin der festen Ansicht, dass sich viele Russen, leider, in diesem Chauvinisten-Eckchen bequem eingerichtet haben und nun von dort aus jeder nur vorstellbaren Minderheit die Schuld an ihrer Lage geben. Egal was diese Minderheiten bisher für das Land getan haben, egal wie gut ihr Russisch ist und egal wie viele Familienangehörige von dir für und wegen Russland sterben mussten, sobald du einen Namen wie Iosseliani, Mikoyan, Nemtsov, Mammatov oder Jamiliev trägst, bist du ein Mensch zweiter Klasse in den Augen von zu vielen Russen. Das ist das eigentliche Problem und nicht Putin, der nur ein Symptom dieser Ideologie ist.

Und genau deshalb wäre es so wichtig, Despoten wie dem KGB-Zwerg effektiv Einhalt zu geben, damit sie zumindest aufhören, ihre Ideologie und deren darausentstehende Regression zu «exportieren» und daran gehindert werden, Territorien ihrer Nachbarländer zu okkupieren und Passagierflugzeuge abzuschiessen. Auch und gerade deshalb, weil andere Regime sich an den Regimen ein Beispiel nehmen und genau so handeln, wie der Abschuss der ukrainischen Passagiermaschine PS752 durch die Revolutionsgarden des Irans gezeigt hat.

Dies zeigt, dass der bisher vollkommen fruchtlose «kritische Dialog» und der sogenannte «Wandel durch Annäherung» in diesen Fällen absolut falsch sind. Gerade bei letzterem frage ich mich, warum vernunftbegabte Menschen sich in irgendeiner Form an ein Regime annähern wollen, das grundlose zivile Passagierflugzeuge abschiesst.

Es ist Zeit, diese Fakten nunmehr zu begreifen, auch um nicht davon überrascht zu sein, dass Despoten wie der KGB-Zwerg nicht friedlich und freiwillig abtreten.

P.S. Bevor ich es vergesse: Wenn Ihnen die Schreibe auf meinem Blog gefällt, können Sie ihn auf «Steady» unterstützen. Ich werde den passenden Link unten hinzufügen.

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